
Die Fashion Week zieht mich jedes Jahr aufs Neue nach Berlin, das letzte Event hat mir bekanntlich mehr Freude bereitet denn je. Doch über die große Modeveranstaltung hinaus, gibt es in der Hauptstadt noch so viel mehr zu sehen und zu erleben, dass ich darüber nicht schweigen möchte. Folgt mir einfach auf einem kleinen Streifzug durch Bars, Clubs und Boutiquen im Herzen Berlins!
Streetwear in relaxten Boutiquen
Wahrscheinlich liegt es unter anderem auch an der Fashion Week, dass Berlin allmählich ein spannendes Eigenleben in Sachen Mode entwickelt. Viele kleine eigenständige Labels konnten sich in den letzten Jahren etablieren und erreichten teilweise echten Kultstatus bei den Berliner Fashionfans. In SILBERFISCHER’s Homeshop an der Oderberger Straße erhaltet ihr frische, eigenständige Designs sowohl für Männer als auch Frauen. Hier dreht sich alles um lässige Mode und coole Streetwear: Hoodies, Shirts, Taschen und sogar Lätzchen finden sich im Produktsortiment. Und wenn ihr vor Ort ein richtig schickes T-Shirt findet, das aber leider nicht die passende Farbe besitzt, könnt ihr euch innerhalb einer halben Stunde euer Traum-Oberteil zusammenstellen lassen. Natürlich gibt es bei SILBERFISCHER’s nicht nur hauseigene Fashion, sondern auch viele Modelle anderer Berliner Streetware-Labels.
Echter Geheimtipp: die Montagehalle Berlin
Wer zur kalten Jahrszeit regelmäßig im Halsbereich friert, dem empfehle ich einen Blick in die Montagehalle Berlin in der Togostraße. Dort erhaltet ihr kunterbunte Schals Marke Eigenbau, auf jeden Fall echte Unikate. Die Designer steppen fünf Schnüre aus Jersey und Baumwoll-Lycra zusammen und fertigen auf diese Weise schicke Hingucker, die uns den Winter ein wenig schmackhafter machen. Von hier stammen auch die aktuell angesagten Berliner Kapuzen in Rundkragenform, die sich sowohl wie eine Kapuze als auch wie ein weiter Rollkragen tragen lassen. Einmal im Jahr findet der Togobazar statt, ein Weihnachtsmarkt im Stadtteil Wedding, der sich dem alternativen Design verschrieben hat: Die montagehalle engagiert sich hier als eifriger Mitinitiator und bietet zu diesem Anlass natürlich auch ihre Schals an.
[the_ad id=”8222″]Coole Drinks in spannender Atmosphäre
Doch jetzt erstmal genug der Mode! Nach dem Shoppen tut eine kleine Erfrischung so richtig gut, zum Beispiel in der Bar 39, die mit den leckersten Cocktails der Stadt lockt. An den Wochenenden kann es in der stylisch eingerichteten Kneipe an der Oranienstraße etwas eng werden, wählt darum besser einen Tag innerhalb der Woche, um euren Erbeer-Daiquiri ganz relaxed zu genießen! Ab 18 Uhr öffnen sich die Pforten zum Cocktailparadies auf Erden, die Getränkekarte glänzt sowohl mit alkoholfreien als auch mit alkoholhaltigen Longdrinks zu wirklich annehmbaren Preisen. In der Bar 39 findet sich regelmäßig ein internationales Publikum ein, doch auch die Lokalprominenz lässt sich hin und wieder blicken.
Wer nach dem Red Kick oder der Caipirinha erst richtig unternehmungslustig wird, kehrt anschließend in die Spielbank am Potsdamer Platz ein, sie befindet sich direkt neben dem berühmten Hyatt Hotel. Auch dort herrscht eine exzellente Versorgung mit edlen Drinks, hinzu kommt ein reichhaltiges Glücksspielangebot in stilvoller Atmosphäre. Und wie lässt sich schon ein guter Drink besser genießen als in schicker Atmosphäre am Roulettetisch mit Gleichgesinnten? Wer sich nicht mehr so recht an die Roulette-Regeln erinnert oder sie noch nie beherrschte, sollte jedoch vorher die entsprechenden Infos zum Spielablauf einholen, um anschließend im Casino möglichst legere auftreten zu können. Vielleicht springt an diesem Abend sogar ein Gewinn heraus, wer weiß?
Den passenden Abschluss für einen rundum gelungenen Berlin-Trip bietet der Nachtclub Adagio, der nur ein paar Schritte vom Casino entfernt liegt und ein fantastisches Ambiente unter gewölbten, bemalten Decken entfaltet. Als Mitglied der World’s Finest Clubs stellt das Adagio eine Art Filetstück des Berliner Nachlebens dar – Live-Musik, ordentliche DJ-Bookings und coole Cocktailshows stets mit inbegriffen. Dieser Tag trägt somit das Prädikat »open end«!
Wenn ihr am nächsten Nachmittag wieder ausgeschlafen seid, könnt ihr gern noch einmal shoppen gehen, die Auswahl ist schlichtweg groß genug. Dafür lege ich euch zum Schluss noch das T-Shirt-Eldorado YACKFOU in Friedrichshain und das extravagante VAMPyr deluxe ans Herz, damit hinterher niemand sagen kann, er sei nicht auf seine Kosten gekommen. Die klare Botschaft lautet also: Auf nach Berlin!