Der modische Ghetto Style

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Der modische Ghetto Style

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Nachdem ich mich vergangene Woche so sehr über die Mode in Dresden aufgeregt habe, fühle ich mich irgendwie ein bisschen dazu verpflichtet, zu zeigen wie man es besser machen kann. Was ich mit dem ,,modischen Ghetto Style” klar stellen möchte ist, dass Mode nicht erst bei Anzügen, Fliegen und Lackschuhen beginnt. Mode kann auch ein Pullover, ein schickes paar weiße Sneaker, ein simpler grauer Mantel oder eben die Kombination daraus sein, sofern man sich zumindest bemüht die Dinge auch modisch in Szene zu setzen. Hier ist mein modischer Ghetto Style, mit dem ich genau den Menschen eine Inspiration bieten möchte, die sich sonst nicht für Mode interessieren.

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Auch der Ghetto Style ist Mode

Unter dem Beitrag über die Mode in Dresden erreichte mich vergangene Woche folgender Kommentar (der im Beitrag auch noch nachzulesen ist): ,,Zudem ist Dresden eine Studentenstadt und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man in der Studienzeit nicht unbedingt auf großem Fuß leben kann. Selbst wenn ich wöllte kann ich nicht jede Saison die neusten Trends tragen, einfach weil die Modebranche sehr teuer ist (das solltest du ja wissen) und man nur durch einen Nebenjob nicht reich wird.” Was soll ich dazu sagen. Ich finde diesen Kommentar ziemlich dumm.

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Es tut mir leid, aber ich finde diese Argumentation ist totaler Quatsch. Wer hat gesagt, dass Mode teuer sein muss, um gut auszusehen? Warum behauptet diese Person, dass all die Mode die ich trage teuer ist? Auch ich trage günstige Mode – und davon sogar sehr viel. Denn auch ich kaufe mir von 100 Euro lieber 10 T-Shirts als nur eins. Noch viel schlimmer finde ich aber den Angriff auf die Kleidung, dass günstige Mode eben offensichtlich nicht gut aussehen kann. Doch kann sie! Aber sowas von! Das weiß ich aus meiner eigenen (überwiegend günstigen) Kleiderschrank-Füllung und möchte ich mit diesem modischen Ghetto Style auch eindeutig demonstrieren. Erinnern tut mich dieser Style übrigens an meinen typischen Berlin Look, über den es auch bereits einen eigenen Beitrag gab.

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Zugegeben, die Bezeichnung Ghetto Style ist ein bisschen provokant, nicht aber ohne Hintergedanken gewählt. Oft habe ich nämlich das Gefühl, dass die Menschen, die sich nicht wirklich für Mode interessieren, denken, dass alle Modeverrückten auf dieser Welt ,,normale” Kleidung als Ghetto Style bezeichnen. Das ist absoluter Quatsch. Sicherlich gibt es abgehobene, versnobte Leute, die einen Pullover, eine Jeans und Sneakers als die Kleidung der Asozialen bezeichnen. Von diesen versnobten Gedanken möchte ich mich aber deutlich distanzieren! Deutlich wird meine Distanz zu solchen Äußerungen hoffentlich auch durch die Tatsache, dass auch ich ,,normale” Kleidung trage.

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Ein Ghetto Style kann geil sein

Mit meinem Ghetto Style Outfit möchte ich zeigen, dass auch ein ,,einfaches” und günstiges Outfit super klasse aussehen kann. Oder gefällt Euch der Look nicht? Er ist sehr leger, locker, entspannt, leicht sportlich, jugendlich aber dennoch roh und zeitlos – und irgendwie modisch. Zumindest empfinde ich das Outfit so. Und dabei war es gar nicht mal teuer oder verkörpert eine große, teure Marke. Im Gegensatz zu Mika, der benannten Autorin des seltsamen Kommentars, sehe ich es so, dass Kleidung nicht teuer sein muss um gut auszusehen. Und auch ein Ghetto Style Outfit kann gut aussehen.



Als besondere Details gefallen mir der Schriftzug an der Kapuze, die silberne Nerd-Brille am Kragen und die Tatsache, dass meine Sneaker sauber und eben nicht völlig verdreckt sind. Hier geht es nämlich schon los mit der Mode. Wie sauber Kleidung ist, hat nämlich maßgebliche Auswirkung auf unsere Wirkung in ihr. Weiße, saubere Sneaker wirken modisch, dreckige dagegen wirken irgendwie billig und unmodisch. Und man stelle sich mal vor: das Putzen der Schuhe ist sogar kostenlos, aber niemals umsonst. Wäre mein Ghetto Style Outfit dreckig und abgenutzt, so hätte es diese Bezeichnung auch vollkommen verdient. Doch sauber, gepflegt und modisch kombiniert, hat ein Outfit mit Pullover, Jeans und Sneaker eine genauso große Daseinsberechtigung wie ein Anzug oder ein Kleid.

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Mister Matthew
Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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1 Kommentar

  1. Marco
    18. Februar 2018 / 13:48

    Guten Tag Mister Matthew,

    zu allererst einmal: Finden Sie es nicht etwas unfreundlich, eine Person, die sich die Mühe macht, Ihren Blog zu kommentieren, als schlichtweg “dumm” zu bezeichnen? Diese Aussage Ihrerseits lässt für mich keine positiven Rückschlüsse auf Sie selbst zu. Jeder ist zu seiner Meinung berechtigt, und jeder hat seine Gründe, die Dinge so zu sehen, wie er oder sie sie eben sieht. Menschen wegen anderer Sichtweisen als “dumm” zu bezeichnen ist absolut diskriminierend und taktlos.

    Zweitens: Ihre Aussage ” Lieber kaufe ich mir von 100€ zehn T-Shirts anstatt eins” zeigt für mich lediglich, wie wenig Ahnung Sie letzten Endes tatsächlich von Mode und Stil haben. Hat man 100€ für Kleidung zur Verfügung, sollte man diese in qualitativ hochwertige Stoffe und Schnitte investieren, anstatt das Geld für billige, meist ( – nicht immer, aber meist – ) minderwertige Kleidungsstücke auszugeben, die man nach dreimal waschen wegwerfen kann, da sie sich bereits halb auflösen. Billig-Hersteller zu unterstützen bedeutet zumeist auch, billige Arbeitskräfte, sprich unterbezahlte Arbeiter bzw. Kinderarbeit zu unterstützen.
    Qualität geht immer über Quantität, das sollten Sie als angeblicher Mode-“Experte” eigentlich wissen.

    Des Weiteren ist es in meinen Augen lächerlich, dass Sie Kapuzenpullover und “billige” Mode als “Ghetto”-Mode deklarieren. Wissen Sie überhaupt, was ein Ghetto ist und was es heisst, dort aufzuwachsen bzw. zu leben? Anscheinend nicht, denn dann würden Sie den Begriff nicht so leichtfertig und unangebracht verwenden.
    Menschen aus dem Ghetto haben bei Weitem andere Sorgen als Mode und gutes Aussehen. Nicht jeder hat den Luxus wie Sie, wohlbehütet und in einer intakten Familie in einem wohlhabenden Land aufzuwachsen und kann es sich dann leisten, Mode- und Stilfragen zu den grössten Problemen seines Lebens zu machen.

    Herzlichen Glückwunsch, dass auch Sie, wie Sie selbst schrieben, “normale” Kleidung tragen. Das ist ganz toll. Bravo.

    Ich hoffe für Sie sehr, dass Sie eines Tages erkennen werden, dass es Wichtigeres im Leben gibt als Mode, Social Media und Aussehen.

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