Ein Roadtrip in Corona-Zeiten: 5 Essentials

Ein Roadtrip in Corona-Zeiten: 5 Essentials.

Ein Roadtrip in Corona-Zeiten: 5 Essentials

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Die aktuelle Situation der stark steigenden Zahlen lässt mich für meine Urlaubsplanung und das kommende Jahr wenig optimistisch sein. Doch wenn uns das letzte Jahr wenigstens ein was gelehrt hat, dann dass wir als Gesellschaft recht kreativ, erfinderisch und dadurch sehr flexibel sind. Vor allem wenn es um unseren wohlverdienten Urlaub geht, finden wir immer eine optimale Lösung für alle Beteiligten. Und so komme ich für mich und die bevorstehende Urlaubszeit einfach zu dem Entschluss, dass ein Roadtrip in Corona-Zeiten nicht nur möglich und schön, sondern tatsächlich auch gesund und horizonterweiternd ist. Deshalb möchte ich euch von meinem Roadtrip-Plan erzählen, über Anekdoten von früheren Roadtrips erzählen und 5 Essentials nennen, die nicht fehlen dürfen.

5 Essentials für einen Roadtrip.

Abenteuer statt »All Inclusive«,

Versteht mich nicht falsch, hin und wieder braucht es auch bei mir einen Pauschalurlaub mit »All Inclusive«, doch ab und zu können diese Reisen mit den Abenteuern, welche Flora und Fauna für uns bereithalten, nicht mithalten. Das habe ich mir neulich auch gedacht und möchte deshalb im Jahr 2022 einfach mal wieder einen Roadtrip durch die deutsche Natur machen. Das ist mit dem aktuellen Zeitgeist von »Corona« und »Nachhaltigkeit« nicht nur absolut zeitgemäß, sondern auch wahrlich sehr schön.

Verliebt habe ich mich in Roadtrips im Jahr 2014, als ich mit meinem Freund einen kleinen Roadtrip durch Europa gemacht habe. Wir fuhren von Dresden nach Paris, Montpellier, Barcelona, Marseille, Freiberg und zurück. Überall blieben wir einige Tage und lernten Land und Leute kennen. Eine traumhafte und schöne Zeit, an dich ich gerne zurückdenke. Wenn ich zurückdenke, dann eigentlich meist an die Zeit, die ich mit meinem Freund im Auto verbracht habe. Die Innigkeit der Gespräche, die vorbeiziehende Landschaft, die schweifenden Gedanken – seltene Dinge im stressigen Alltag.

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Dieses Gefühl vermisse ich seit 2014 sehr, da ich es seitdem nur einmal wieder hatte. Und welche Zeit sollte sich besser für einen erneuten Roadtrip eignen als die aktuellen Tage und Monate? Eben. Deshalb plane ich einen Roadtrip in Corona-Zeiten. Ich möchte kein »AI«, keine überfüllten Poolbereiche und Strände, keine abgefressenen Buffets oder Kinder-Discotheken. Ich möchte unser Auto, meinen Freund und eine Straße, die wir lange Zeit befahren können.

Welche 5 Dinge für einen solchen Trip essenziell sind? Hier kommen meine Roadtrip-Lebensretter.

Roadtrip Auto.

5 Dinge, die auf einem Roadtrip Nerven retten:

Mit diesen 5 Dingen ist die halbe Roadtrip-Miete schon drin.

  1. Atlas bzw. Landkarte. Was mehr als komisch und sehr altmodisch klingt, hätte mir in einer Situation schon mal sehr gut helfen können. Es war der besagte Roadtrip mit meinem Freund. Wir fuhren von Montpellier über die Pyrenäen nach Barcelona – und was macht man, wenn plötzlich der Empfang vom Handy-Navi weg ist? Richtig, gar nichts. Denn man kann nichts machen, außer auf Blindflug fahren. Oder in einem Atlas, einer Landkarte schauen, sofern man diese dabei hat. Also: wenn es in die Natur geht, sollte man immer eine analoge Karte der Region mit sich führen.
  2. Feuchtes Toilettenpapier. klingt nicht besonders sexy, aber kann auch jede Menge Nerven und vor allem die Hygiene retten, wenn man einen Roadtrip durch die Natur macht. Da man nie weiß, ob die mitgeführte Brotschnitte kleckert oder der Magen während der Fahrt nicht ganz auf der eigenen Seite ist, sind Feuchttücher kleine Superhelden, wenn doch mal was daneben geht, oder man den Baum im nächsten Wald nehmen muss. Einfach mitnehmen und zuhause aufbrauchen, wenn sie nicht gebraucht wurden.
  3. Powerbank. Nicht jedes Auto hat es, aber jedes Smartphone will es: eine Aufladestation. Gerade im Urlaub, wenn man schnell mal in der Karten-App den Weg sucht oder überdurchschnittlich viele Bilder macht, verabschiedet sich der Handyakku schneller als gewohnt und vor allem gewünscht. Da ist neue Energie alles. Und so wie wir unser Auto mit Treibstoff füttern müssen, bedarf es für das Smartphone hier und da auch mal eine frische Ladung Energie. Dann eine Powerbank im Auto parat zu haben, ist Gold wert. Also denkt daran, wenn ihr einen Roadtrip machen wollt.
  4. Die richtige Person. Mein Freund und ich verstehen uns super. Um Kilometer zu kompensieren und Sprit refinanziert zu bekommen, haben wir auf einigen Strecken Mitfahrgelegenheiten mitgenommen. Dass man mit diesen Mitfahrgelegenheiten nicht immer auf einer Welle schwimmt, erklärt sich eigentlich von selbst. Also entweder kennt man die Leute vorher sehr gut oder vermeidet solche Spiele lieber, denn: das kann ganz schön nach hinten losgehen. Auf der anderen Seite hatten wir auch großartige und liebe Mitfahrgelegenheiten. Auf der anderen Seite aber eben auch nicht. Da muss man sich schon mit jedem Menschenschlag, jedem Körpergeruch sowie jeder politischen Gesinnung zufriedengeben. Wenn man zu 100 Prozent eine ruhige Fahrt möchte, vermeidet man das lieber. Allerdings hat man immer einen Mitfahrer, auf den man nicht verzichten kann: das Auto.
  5. Und last but definitiv not least: ein gutes Auto. Was selbsterklärend klingt, ist es tatsächlich nicht immer, denn mein Freund und ich hatten für unseren Roadtrip ein Mietauto, auf welches wir uns eigentlich verlassen hatten. Am Strand von Barcelona aber gab es kurz den Geist auf und wir mussten die ADAC Auslands-Notrufnummer (hier, wenn ihr sie mal braucht: +49 89 22 22 22) wählen. Zwei Jahre später habe ich mir ein eigenes Auto gekauft, welches mein Nachbar ein jedes Mal nochmal gecheckt hat, bevor mein Freund und ich für eine längere Fahrt gestartet sind. Ersatzteile hat mein Nachbar damals immer als einzelne Teile für den Antrieb bei Motointegrator gekauft. Das kann ich wirklich sehr empfehlen, wenn ihr mal auf der Suche nach so etwas seid.

Lust bekommen?

Ich hoffe doch sehr, denn ich triefe förmlich vor »Roadtrip-Lust«, wie ein tropfender Schlauch am Auto (was man übrigens auch nicht gebrauchen kann, also achtet auf euer Gefährt). Für das kommende Jahr habe ich mir fest vorgenommen, wieder ein Roadtrip zu unternehmen. Mit meinem Freund, unserem Auto, der vorbeiziehenden Landschaft und den aufkommenden Gedanken. Herrlich.

Ich wünsche euch viel Freude dabei!

Mister Matthew bei einem Roadtrip in Corona-Zeiten.

Mister Matthew
Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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