Monatsrückblick April

Mister Matthew trägt einen grünen Blazer für seinen Monatsrückblick April.

Monatsrückblick
April 2019

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Nach einer gefühlten Ewigkeit, gibt es endlich mal wieder einen Wochenrückblick auf dem Blog. Obwohl ich jetzt eigentlich schreiben sollte: Monatsrückblick. Ich habe mich dazu entschlossen, meine einst wöchentlichen Rückblicke auf einen Monat auszuweiten. Das hat verschiedene Gründe. Mal passiert so wenig in einer Woche, dass sich ein Wochenrückblick nicht lohnen würde, mal passiert so viel, dass ich kaum Zeit zum Schreiben finde. Deshalb scheint es mir angebrachter, die Rückblicke über einen ganzen Monat zu ziehen. So kann ich ausführlicher und allumfassender werden. Mit diesem Monatsrückblick über den April 2019 soll es also losgehen.

Wow. Was für ein April das war. Ich bin immer noch total baff. Nachdem bereits der März eine absolute Achterbahn der Gefühle war (siehe der Tod meiner Oma), wurde der April zwar deutlich schöner, nicht aber weniger Achterbahn-mäßig. Hier ist mein Monatsrückblick über den April, dessen Wetter genauso wechselhaft war wie meine Erlebnisse.

Monatsrückblick April, Mister Matthew trägt einen grünen Blazer.

Gereist

Wer mir fleißig bei Instagram oder auf dem Blog gefolgt ist, der dürfte meine Reise nach Kappadokien mitbekommen haben. Definitiv der Mittelpunkt und das Highlight im April. Wie ich schon oft erzählt habe, bin ich süchtig nach Reisen. Es gibt mir einfach jedes Mal so viel, dass ich dieses Gefühl von Ferne und Abenteuer immer und immer wieder brauche und mich bereits beim Weg zurück in die Heimat wie bei einem Entzug fühle.

Ich habe mich im April 2019 in Kappadokien verliebt. Die Reise hierher war eine wirklich geniale Entscheidung. Lange habe ich nicht mehr so schöne Natur, so interessante Menschen und so leckeres Essen gehabt. Ein Traum, aus dem ich leider erwachen musste. Aber ich komme definitiv wieder! Auf dem Blog gibt es auch reichlich über Kappadokien zu lesen. Alle Beiträge dazu findest du hier: Kappadokien.

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Beäugt

Auf Instagram und in den Medien war es einfach nicht zu übersehen: das Coachella Festival 2019. Während sich mein Feed im Sekundentakt mit neuen Bildern vorm berühmten Riesenrad füllte, stieg mir gleichzeitig der Puls im Sekundentakt in die Höhe. Was habe ich das Coachella letzten Monat beäugt. Im negativen Sinne. Ich meine: hat das noch was mit Festival zu tun? Nein, definitiv nicht. Versteht mich nicht falsch, auch ich habe vergangenes Jahr vom SMS-Festival gebloggt, aber wird das Ganze beim Coachella nicht ein bisschen (sehr) übertrieben? Ich finde ja.

Ich habe kaum etwas über die dortigen Künstler und ihre Musik, sondern nur über die 1000. Kooperation, das 500. Outfit und 1-millionste Selfie erfahren. Sonst blieb der Mehrwert ziemlich aus. Gruselig und mehr als zu beäugen. Jeder der das Coachella Festival feiert, hat einfach überhaupt keine Ahnung was ein cooles Festival ist oder scheint einfach nur ein Blogger zu sein, der auf Einladung da ist und seine Kooperationen abklappert. Klingt nach Neid meinerseits, ist es wahrlich nicht. Es ist Scham. Besonders schäme ich mich für die Follower, welche diesen Inhalt konsumieren, feiern und liken.
Thank you, next.

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Mister Matthew als Portraitfotografie, trägt einen grünen Blazer.

Gestorben

Vergangenen Monat ist der deutsche Modeblogger Carl Jakob Haupt gestorben. Eigentlich wollte ich ihm keine Zeilen auf meinem Blog widmen, doch ich muss mich einfach zu Wort melden.

Denn nach seinem Tod hagelte es im Internet Beileidsbekundungen und Nachrufe, die teilweise sogar von großen Medienhäusern wie der Zeit veröffentlicht wurden. Darin: eine meiner Meinung nach viel zu übertriebene Glorifizierung seiner Person. Carl Jakob Haupt hat polarisiert und viel in der deutschen Modeszene erreicht und bewegt – ohne Frage – doch ein Held, wie man ihn versucht darzustellen, war er wahrlich nicht. Ich erinnere mich an eine Situation, die ich vergangenen September mit ihm erleben musste.

Zusammen mit meiner Freundin Anne, war ich auf die Präsentation der neuen Levis Kollektion in Berlin eingeladen. Auch vor Ort: Carl Jakob Haupt. Der Abend nahm seinen Lauf, als wir zufällig mit Carl vor der Tür standen, weil ich eine rauchen wollte. Da ich kein Feuerzeug hatte, fragte ich ihn nach Feuer, woraufhin er mir die Zigarette aus der Hand schlug, sich umdrehte und mit seinen Freunden lachte.

Ich war geschockt, konnte es nicht so recht glauben, verlor den Gedanken über die Empörung dann aber recht schnell wieder aus meinem Kopf, weil es in der Szene der Mode leider viele seltsame Menschen gibt. Jetzt aber, durch die vielen, überpositiven Berichterstattungen zu seiner Person, fühlte ich mich wieder daran erinnert. Wirklich schade, dass man sich so gegenüber einer nach Feuer fragenden Person verhalten muss. Carl Jakob Haupt, ruhe in dem Frieden wie du ihn zu Lebzeiten auf Erden verteilt hast.

Geburtstag

Doch auch das Gegenteil vom Tod konnte im April gefeiert werden – bzw. wurde nicht gefeiert, weil ich es durch meine Reise nach Kappadokien total vergessen hatte. Wer Geburtstag hatte? Mein Blog! Am 05.05.2019 wurde dieser nämlich stolze 5 Jahre alt. Da es mit dem Datum und der Zahl 5 so gut passte, wollte ich eigentlich eine Gartenparty schmeißen. Es kam aber alles ganz anders, weil ich den Geburtstag eben total vergessen hatte. So ist das halt, wenn man total vertieft in seinem Rhythmus steckt.

Vielleicht feiere ich dann nächstes Jahr den 6. Geburtstag ganz groß, vielleicht aber auch erst den 10. – dann aber wirklich. Und so richtig! Also alles Gute zum 5. Jahr des Bestehens, mein lieber Blog. Du bedeutest mir sehr, sehr viel. Ich weiß noch ganz genau, wie ich damals in meinem Zimmer saß und die ersten Zeilen tippte. Und dann nahm alles seinen Lauf. Oh, was wäre mein Leben ohne dich ganz anders. Auch wenn ich deinen Geburtstag vergessen habe, so liebe ich dich unendlich sehr. Ich bin gespannt, wo unsere Reise noch hingehen wird. Dabei bin ich mir aber sicher: es wird klasse. Danke, mein Blog, für Alles.

Gestartet

Gerne erinnere ich mich an meinen großen Beitrag über meine Vorhaben im Jahr 2019. Stolz konnte ich vor ein paar Monaten schon berichten, dass ich einige der Dinge bereits umsetzen konnte (mich in einem Verein engagieren, mit Yoga anfangen usw.). Nun kann ich wieder eine Sache von der Liste streichen, die ich mir vorgenommen hatte und nun begonnen habe: Theaterspielen. Ich spiele in einer neuen Inszenierung am TJG (Theater junge Generation) in Dresden mit. Viel kann ich dazu leider noch nicht sagen, außer, dass es unheimlich viel Freude bereitet und die Premiere am 09. November ist. Bis dahin muss aber noch viel geplant, geprobt und Text gelernt werden. Meine Reise durchs Theater hat begonnen. Sobald ich etwas mehr verraten kann, werde ich darüber auf dem Blog berichten.

Gesehen

Es war an einem Sonntag, beim ausgiebigen Frühstück. Wir klickten uns durch Netflix, auf der Suche nach einer spannenden Dokumentation. Wir wurden auch fündig. Und wie fündig wir worden. Wir haben uns die Dokumentation ,,das Geheimnis der Nachhaltigkeit“ angeschaut, die von Leonardo DiCaprio angestoßen und produziert ist – und was soll ich sagen? Ich bin sprachlos, erschüttert und habe regelrecht Angst und Sorge um die Menschheit. Worum geht es?

Ganz kurz runtergebrochen geht es um den Klimawandel, der weniger durch den Schadstoffausstoß von Autos, sondern mehr durch die Fürze von Nutztieren wie Kühe und Rinder verursacht und vorangetrieben wird. Klingt so krass wie es auch ist. Besonders schlimm war dabei, wie in der Dokumentation einfach mal aufgedeckt wird, dass die Organisation Greenpeace mit einem großen Fleischbetrieb unter einer Decke steckt. Das Geheimnis der Nachhaltigkeit ist ein absolutes Muss und sollte auf jeder ,,schaue-ich-demnächst-Liste“ stehen. Ich bin wirklich sprachlos und besorgt darüber, wo das noch alles hinführen soll.

Gelesen

Besonders sprachlos bin ich auch von Marina Abramovic, deren Tun und Lassen als Performance-Künstlerin ich schon viele Jahre verfolge. Marina Wer? Sie ist unter anderem dafür bekannt, dass sie 90 Tage lang in einem Museum in New York auf einem Stuhl gesessen hat. Wahnsinn! Jetzt habe ich ein Buch über sie gelesen, geschenkt von einer Freundin, welches in Zusammenarbeit mit einer Psychoanalytikerin entstanden ist. Ich kann das Buch wirklich sehr empfehlen, weil es nicht nur spannende Einblicke in die Kunst von Marina, sondern auch in ihre Gedanken gibt. Und diese sind besonders gehaltvoll und mehrwertig, sodass man eine Menge davon lernen kann. Das Buch heißt ,,Psychoanalytikerin trifft Marina Abramovic“. Ich habe es weiter unten zum Shoppen auch verlinkt.


Geshoppt

Apropos Shopping. Im April habe ich auch wieder das ein oder andere Teil geshoppt. Besonders im Frühling bin ich sehr anfällig für das ein oder andere neue Teil im Badezimmer oder Kleiderschrank. Warum auch nicht? Immerhin ist es nie verkehrt, sich, seinem Körper und Aussehen etwas Gutes zu tun. In meinem Warenkorb ist unter anderem ein schönes, neues, sehr sommerliches Hemd gelandet (dazu auch bald einen Outfitpost auf dem Blog). Außerdem bin ich noch auf der Suche nach einem reichhaltigen Serum für meine Haut. Denn besonders im Frühling und Sommer, kann unsere Haut durch die ganze Sonne nicht genug gepflegt werden. Klick dich mal durch, vielleicht gefällt dir ja das ein oder andere Teil

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Monatsrückblick April

Mister Matthew
Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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