Virgin Galactic: Mister Matthew wird zum Astronaut

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Wenn Alles so klappt wie ich es mir vorstelle, dann fliege ich 2018 mit Virgin Galactic ins Weltall. Virgin Galactic ist ein Raumfahrt-Unternehmen aus Amerika, welches ab 2018 Flüge ins Weltall anbietet. Was ein bisschen klingt wie eine unmögliche und unvorstellbare Sache, wird in naher Zukunft mit Virgin Galactic zur Realität. Und ich möchte unbedingt Teil dieser neuen Realität sein. Ich bin fasziniert von der Welt fernab dieser Welt. Ich träume von der Zukunft, sehne mich nach neuen Dingen, neuen Orten, neuen Menschen, weshalb ich mich selbst auch als ,,Reisesüchtig” bezeichne. Und welche Reise soll faszinierender sein als eine Reise ins Weltall?

Virgin Galactic: Mut und Geld

Alles was man dafür braucht sind eine Menge an Mut und 250.000 US-Dollar. Mut besitze ich im Überfluss, weshalb ich mich selbst als Visionär und Trendsetter sehe, was durch neuartige Outfits und Designs auch regelmäßig auf meinem Mode- und Lifestyle Blog zum Vorschein kommt. Für letzteres (die Kosten) bin ich derzeit im Gespräch mit einem Sponsor aus London.

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Noch ist Virgin Galactic nicht zu 100 Prozent bereit für den Tourismus ins All. 2014 stürzte der Prototyp eines Raumschiffs bei einem Testflug ab. Einer der beiden Piloten starb dabei. Virgin Galactic arbeitete an einer Lösung der Ursache, verzeichnet seit dem viele erfolgreiche Testflüge und sieht sich bald schon in der Lage Menschen wie mich ins All zu fliegen. So könnten Flüge ins Weltall ab 2018 schon zur Normalität werden. Und diese Normalität darf in meiner Welt gerne zur Realität werden! Wie steht es um Euch? Würdet Ihr auch ins Weltall fliegen, wenn ihr es könntet?

Mister Matthew Mond Mission

Ich nenne das Projekt ,,Mister Matthew Mond Mission“ und bin vollkommen davon überzeugt, dass ich eines Tages ins All fliegen werde. Für scheinbar zu große Träume sage ich immer: ,,Träume kennen keine Maßeinheit.“ – wie das Universum. Und auch die Menschen bei Virgin Galactic scheinen keine Maßeinheiten zu kennen, sonst hätten sie sich nicht den Weltraumtourismus zur Aufgabe gemacht. Die Menschen bei Virgin Galactic haben einen zielstrebigen Optimismus, um den es sie fast schon zu beneiden gilt. Am Anfang wurde jede neuartige, verrückte Vision belächelt, zu Boden getreten und niedergemacht. Denken wir dabei doch nur an Galileo Galilei, dem mit dem Tod gedroht wurde, weil er erkannt und propagiert hatte, dass sich die Planeten um die Sonne bewegen – und nicht andersherum, wie es der Papst und die Kirche seine Anhänger wissen lassen wollte.

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Man muss sich doch nur mal die vielen Dinge vorstellen, die man damit erreichen könnte. Da ist der Flug ins Weltall eine ziemlich kleine Einheit auf dem Menschen-im-All-Zeitstrahl. Andere Galaxien, Planeten, Welten beherbergen neuartige Dinge, Ressourcen, Technologien, Lebewesen … vielleicht ja sogar neuartige Mode? Eines ist definitiv Fakt: der Mensch wird nicht für immer und ewig auf der Erde leben können. Wie die Wiener Zeitung schreibt, ist das Leben auf der Erde nur noch für 1,75 Milliarden Jahre möglich. Dann wird die Erde nämlich so heiß, dass nur noch kleine, extrem gut angepasste Lebenwesen auf der Erde existieren können. Und was ist dann? Es wird den Menschen nicht mehr geben, wenn er bis dahin nicht ins Weltall aufgebrochen ist. Also sollten wir Raumfahrt-Unternehmen wie Virgin Galactic und der NASA ziemlich dankbar sein. Denn sie schaffen im Heute, im Hier und Jetzt, die Grundvoraussetzungen für die Menschen, des noch ewig weit entferntem Morgen!