Was ich diesen Sommer anders machen möchte

Was ich diesen Sommer anders machen möchte.

Was ich diesen Sommer anders machen möchte

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Hinter mir liegt ein Wochenende, an dem meine Freunde und ich eine ordentliche Portion Summerfeelings schnuppern konnten. Zwischen Sonne, Bier und bauchfreien T-Shirts, genossen wir unser Leben auf einer lichten Anhöhe in der Dresdner Heide, bevor uns die neue Woche mit dem altbekannten Alltag einholte. Nach der schönen, sehr sommerlichen Zeit am Wochenende, habe ich ein bisschen über den bevorstehenden Sommer nachgedacht. Ich freue mich sehr auf den Sommer und die Erlebnisse, die dort auf mich warten. Als Perfektionist stelle ich mir dabei tatsächlich die Frage: wie kann ich diesen Sommer noch besser werden lassen als all die Sommer zuvor? Ich komme nicht umhin mich das zu fragen, auch wenn meine Sommer immer unvergesslich sind.

Nach einem kleinen Brainstorming mit mir selbst, möchte ich heute fünf Gedanken mit euch teilen, was ich diesen Sommer anders machen möchte. Vielleicht schaffe ich es somit ja, meinen bevorstehenden Sommer einmal mehr das Attribut »unvergesslich« zu geben. Fünf Dinge, was ich diesen Sommer anders machen möchte.

Was ich diesen Sommer anders machen möchte.

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Was ich diesen Sommer anders machen möchte

Es war einmal ein Rucksack

Zugegeben, ich lehne mich damit ganz schön weit aus dem Fenster, aber: wer seine Komfortzone nicht verlässt, kann nicht an sich selbst wachsen. Deshalb möchte ich mir diesen Sommer zwei, drei Tage nehmen, an denen ich mit nichts anderem als einem Rucksack und den wichtigsten Utensilien ausgestattet, durch die sächsische Landschaft wandere. Ich merke beim Schreiben der Worte wie verrückt das klingt und schrecke ein bisschen zurück. Aber wenn ich diesen Sommer ein was anders machen möchte, dann, dass ich mehr und mehr meine Komfortzone verlasse. Und das ist ein schöner weg dafür, nicht wahr? Nach der Besteigung des Kilimandscharos und meinem Leben in einer Diktatur, dürfte das doch auch zu schaffen sein, oder? Ich möchte es mir auf jeden Fall auf die Agenda schreiben – und versuchen.

Damenkleidung tragen

Ich hatte erst jüngst am Wochenende das Gespräch darüber: warum können wir nicht einfach unabhängig vom Geschlecht die Kleidung nach Lust und Laune tragen? Weil es die Gesellschaft nicht will. Doch hätten sich die früheren Menschen immer an den Willen der Gesellschaft gehalten, dann würden Frauen heute auch nicht Wählen oder Hosen tragen dürfen – ohne gleich ihr Gesicht in der Gesellschaft zu verlieren. Und deshalb möchte ich im Jahr 2021 mit gutem Beispiel vorangehen und Damenkleidung tragen. Aktuell schiele ich total auf die Stücke der Damenmodemarke Marni. Zwischen Mainstream und Avantgarde, finde ich hier mit Sicherheit ein paar Teile, auf die ich richtig große Lust habe. Dieser Sommer wird modisch und experimentell. Meine Mode ist definitiv etwas, was ich diesen Sommer anders machen möchte.

Fomo

Ich habe Fomo: fear of missing out. Dabei geht es darum, dass man die Angst hat, etwas zu verpassen. Das führt bei mir immer dazu, dass ich zu allen Dingen ja sage, egal wie low meine Körperenergie ist, egal wie voll der Terminkalender, egal was ich gerade mache. Ein Beispiel: ich liege mit einem guten Buch auf dem Sofa, habe mir gerade einen Kamillentee gemacht und bin gespannt in die Geschichte vertieft. Ein Freund ruft mich an, lädt mich auf ein spontanes Treffen mit Freunden ein. Ich springe auf, mach mich zurecht und gehe zu diesem Treffen. Egal welche Uhrzeit oder Jahreszeit. Ich kann nie so richtig nein sagen, obwohl das auch so wichtig ist. Denn manchmal habe ich das Gefühl, dass ich durch mein Fomo meine innere Stimme verliere, wenn ich nicht auch mal Zeit mit mir und meinen Gedanken allein habe.

Auf mein Bauchgefühl hören

Als Anlehnung an den letzten Satz aus dem letzten Absatz, möchte ich hiermit fast nahtlos anschließen. Denn irgendwie verdränge ich es seit Neustem immer, auf mein Bauchgefühl zu hören. Ich durchdenke Entscheidungen und zerdenke sie dabei, obwohl mir mein Bauchgefühl schon so viel Gutes getan hat. Ich glaube sehr stark an die “EFAHR”-Theorie, “Everything Happens For A Reason”. Und so passiert es auch aus einem Grund, dass wir unseren Bauch förmlich sprechen hören. Deshalb sollten wir meiner Meinung nach Empfehlungen und Entscheidungen des Bauches nicht ignorieren. Das ist definitiv eines der Dinge, die ich Diesen Sommer anders machen möchte. Statt immer nur mit dem Kopf, auch mal/oder viel mehr mit dem Bauch denken. Denn so oft falsch lag man dabei mit seinen Entscheidungen dann nicht.

Und sowieso: alles ganz anders

Es klingt wie eine hohle Phrase in einem Ratgeberhandbuch, aber ja: ich möchte einfach alles ganz anders machen – oder zumindest ein bisschen anders. Oft sind es nämlich die Routinen unseres Alltags, die uns fesseln. Damit meine ich nicht etwa die tägliche Arbeit, sondern viel mehr die Situationen dazwischen. Warum immer den gleichen Weg zur Bahn nehmen? Warum den Kaffee immer mit aufgeschlagener Milch trinken? Warum an die immer gleiche Stelle an der Elbe setzen? Warum die immer gleichen Songs hören? Gerichte essen? Accounts folgen? Die Liste der Dinge, die wir jeden Tag aufs Gleiche machen, ist endlos. Ich möchte da für mich diesen Sommer ein bisschen ausbrechen. Vielleicht schaffe ich es ja dadurch, den Sommer noch ein kleines bisschen unvergesslicher werden zu lassen. Wir werden sehen.

Mister Matthew
Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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