Wenn ich Politiker wäre

Wenn ich Politiker wäre, Sonntagsartikel von Mister Matthew (Matthias Limmer) über seine Veränderungen in der Politik | Zeitunglesen, Sächsische Zeitung 2

Wenn ich Politiker wäre

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Denkst du dir auch manchmal so: ,,Also wenn ich Politiker wäre, dann würde ich das so und so machen.”? Sicherlich. Ich glaube es gibt kaum einen Menschen, der das so noch nie in seinem Leben gedacht hat. Komischer Weise, denke ich mir das in letzter Zeit ziemlich oft. Woran das liegt? Etwa an der immer seltsamer werdenden Politik? Nein, ich glaube nicht. Es liegt wohl eher daran, dass man die letzten Jahre zu einem Erwachsenen und somit reifer aber auch nachdenklicher geworden ist.

So denkt man eben nicht nur über Versicherungen, Vergangenheiten und Vegetarismus nach, sondern eben auch über die Politik. Wenn ich Politiker wäre, dann würde ich so einige Dinge angehen, ändern und verbessern wollen. Dabei sind es gar nicht mal die Clickbait-Themen wie Asyl, Rente oder Abgasskandal, sondern eher so die ,,Matthew-Dinge“, die mir im Alltag durch den Kopf gehen. Aber lies selbst. Hier kommen 6 Dinge, die ich sofort angehen würde, wenn ich Politiker wäre.

1. Wenn ich Politiker wäre, dann würde ich Mobbing unter Strafe stellen

Wie kann es sein, dass es gegen Mobbing noch immer kein offizielles Gesetzt gibt, mit dem man Opfer offiziell schützen und Täter bestrafen kann? Leben wir im 21. Jahrhundert oder in der Steinzeit? Wenn ich Politiker wäre, dann würde ich Mobbing per Gesetz verbieten und unter Strafe stellen. Das schreckt potentielle Täter nicht nur ab, sondern bestraft sie auch, wenn das Abschrecken nichts bringt. Leider ist für Viele in unserer Gesellschaft die gute Sitte noch nicht zum guten Ton geworden, weshalb sie Mobbing für annehmlich halten und an ihren Opfern umsetzen. Grausam. Erst kürzlich hat sich ein 11-jähriges Kind wegen Mobbing das Leben genommen. 11 Jahre, gegen ein einziges, kleines Gesetz.

Hauptsache wir haben ein Gesetz, welches das Eigentum von Bienenschwärmen regelt. Paragraph 961 im BGB besagt: ,,Zieht ein Bienenschwarm aus, so wird er herrenlos, wenn nicht der Eigentümer ihn unverzüglich verfolgt oder wenn der Eigentümer die Verfolgung aufgibt.“ – Ja, sowas steht wirklich in deutschen Gesetzbüchern! Aber gegen Mobbing, wodurch sich jährlich mehrere Menschen das Leben nehmen, haben wir kein Gesetz. Ausschließlich im Arbeitsrecht finden sich wenige Zeilen gegen Mobbing am Arbeitsplatz. Bringt Kindern und Jugendlichen oder Menschen auf der Straße halt überhaupt nichts.

2. Wenn ich Politiker wäre, dann würde ich die Kosten für einen Rechtsbeistand senken

Hast du schon einmal einen Anwalt bezahlen müssen? Ich ja, als es um einen einfachen, einseitigen Brief ging. Stolze 500 Euro wollte der Anwalt dafür im Voraus haben, die nach 3 Jahren, wenn sich die andere Partei nicht weiter meldet, zu einem Teil zurückgezahlt werden. Von welchem Teil reden wir hier? 200, 300, 400 Euro? Dann wären es also ,,nur noch“ 100 Euro für einen einfachen, einseitigen Brief? Das nenne ich ganz klar: Wucher! Seltsamer Weise greift das Gesetz gegen Wucher nur bei Ausbeutung einer Zwangslage, Unerfahrenheit oder Mangel an Urteilsvermögen. Aber sind es nicht eigentlich genau diese drei Dinge, weshalb man sich einen Anwalt anlacht?

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Das Oberlandesgericht Koblenz kam in einem Prozess, in dem gegen zu hohe Stundenlöhne für Anwälte geklagt wurde, zu dem Beschluss, dass bis zu 500 Euro pro Stunde in Ordnung sind. Träume ich? Leider nicht. Gute Nacht. Und an anderen Stellen im Land müssen sich Pflegekräfte mit minimalem Gehalt (und viel zu kleiner Rente, weil sie schlecht sparen konnten) rumschlagen. Hier haben die Politik und die Gerechtigkeit sehr kräftig versagt. Wenn ich Politiker wäre, dann würde ich diese Stundenlohn-Grenze bei Anwälten sehr, sehr weit nach unten und für andere Berufe nach oben korrigieren. Justitia, vielleicht nimmst du mal deine Augenbinde ab und schaust auf die Honorare der Anwälte.

,,In der Politik geht es nicht darum, recht zu haben, sondern recht zu behalten."

Konrad Adenauer

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3. Wenn ich Politiker wäre, dann würde ich die Werbung für Abtreibung erlauben

Wenn ein 18-jähriges Mädchen ein Kind bekommt, dann erntet sie dafür maximal verstohlene Blicke und Unverständnis. Aber wenn ein 18-jähriges Mädchen schwanger ist und das Kind nicht bekommen möchte, dann muss sie dafür unendliche Gespräche und Sitzungen beim Arzt auf sich nehmen, immer mit dem Unterton ,,ob sie das Kind nicht vielleicht doch bekommen wollen würde?“ Hinzu kommt die Tatsache, dass es der jungen Frau dank der Politik und einem schrecklichen Paragraphen erschwert wird, sich über mögliche Abtreibungen bei Ärzten in ihrer Nähe von Zuhause aus zu informieren, weil Werbung für Abtreibung verboten ist.

Werbung für Pillen, Kondome, Spiralen und Co. sind aber erlaubt, obwohl hierbei auch potentielle Kinder ,,verloren gehen“? Macht für mich keinen Sinn und muss geändert werden. Werbung für Abtreibung, zum Beispiel auf den Webseiten der Ärzte, sollte erlaubt und machbar sein. Wir leben in einer freien Welt, schreien an jeder Ecke nach Freiheit und wollen dann jungen Mädchen das Wissen über Abtreibung vorenthalten, in einer Situation, in der sie ohnehin jede Information und jeden Zuspruch benötigen? Politik, bitte mach die Augen auf und schließe deine ultra-konservative Schatztruhe aus der Vergangenheit für immer zu.

4. Wenn ich Politiker wäre, dann würde ich den Urlaub für Lehrer kürzen

Lehrer haben im Vergleich zu anderen Berufen unverhältnismäßig viel Urlaub, eben immer dann, wenn auch Ferien sind. ,,Aber wir müssen uns in dieser Zeit fortbilden.“ – bekommt man dann oft zu hören. Bullshit. Wenn ich diese Zeilen schon schreibe, kocht mir das Blut. Aus einer sehr, sehr sicheren Quelle weiß ich ganz genau, dass sich nicht zu jeder Ferienzeit weitergebildet wird. Da werden im Sommer lieber stolze 6 Wochen Urlaub gemacht, nur um kurze Zeit darauf, in den Oktoberferien, wieder 2 Wochen zu verreisen. Das sind sage und schreibe 8 Wochen, also zwei Monate, also 60 Tage Urlaub, in nicht einmal einem halben Jahr. Das ist nicht gerecht. Punkt!

Stattdessen würde ich Lehrer, wenn sie die üblichen 30 Tage Urlaub im Jahr hatten, in gemeinnützige Vereine, auf die Straße zum Kehren, in Tier- oder Seniorenheime oder weiß der Geier sonst wohin schicken, wo dringend Hilfe und Manpower benötigt wird. Wenn jemand so viel Urlaub verdient hätte, dann sind es die Pflegekräfte in Heimen und Krankenhäuser. Nicht aber die Lehrer.

Gerne erinnere ich mich noch an einen Spruch einer alten Lehrerin, die, wenn sie das hier lesen sollte, die Wände hinauflaufen wird: ,,Hach … , ich habe heute so einen langen Tag. Von acht bis sechzehn Uhr.“ – ja, diese Aussage durfte ich tatsächlich einmal vernehmen. Meine Antwort war ganz einfach: ,,Das, liebe Frau W., nennt sich 8 Stunden Arbeitstag und ist in Deutschland ganz normal.“ Also liebe Lehrer, wenn ich Politiker wäre, dann würde ich euren Urlaub kürzen. Was könnt ihr froh sein, dass ich es (noch) nicht bin. Man soll ja niemals nie sagen.

,,In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch."

Edward Kennedy

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5. Wenn ich Politiker wäre, dann würde ich billig-Fleischkonsum verbieten

Es mag vielleicht utopisch klingen, aber wenn ich Politiker wäre, dann würde ich den Konsum von billig produziertem und billig verkauftem Fleisch verbieten. Denn unter solchen Umständen weiß man auch immer, zu welchen Umständen das Tier gehalten wurde. Und während wir Zuhause die Katze und den Hund streicheln, werden die Schweine, Kälber und Co. in den Ställen gequält. Wie können wir einerseits eine so offene, kultivierte, intelligente und rechtliche Gesellschaft sein, während wir andererseits für Quälerei verantwortlich sind? Es geht in meinen Kopf nicht rein.

Bei jedem Gang in den Supermarkt, wenn ich die Theke mit dem Fleisch passiere, werde ich wütend. Noch wütender werde ich dann, wenn ich die Preise sehe. Wie kann ein Tier gelebt haben, wenn sein Stück Fleisch für 89 Cent bei Lidl rumliegt? Definitiv nicht sonderlich gut. Ich würde die Produktion und den Verkauf von billigem Fleisch sowas von verbieten, sodass wir nicht mehr Supermärkte haben, die Fleisch von Lebewesen wie billigen Rohrzucker behandeln. Auch wenn es schwierig scheint diese Regelung salonfähig zu machen, so ist es nicht unmöglich. Immerhin hielt man Homosexualität vor 50 Jahren auch noch für unmöglich. Wir leben in der Zukunft. Wie habe ich einmal so schön gehört: ,,Mit den ewig Gestrigen, lassen sich morgen keine Wahlen mehr gewinnen.“

6. Wenn ich Politiker wäre, dann würde ich die Preise von Medikamenten senken

Was beim Fleisch oft viel zu niedrig ist, scheint mir bei Medikamenten oft viel zu hoch zu sein: der Preis. Vergangenes Jahr, für meine Reise nach Tansania, Afrika, wollte ich mich beim Arzt gegen ein paar wichtige Dinge impfen lassen. Cool, dachte ich mir, als mir der Arzt ein paar Medikamente und Impfstoffe verschrieb, die ich von der Apotheke abholen sollte. Für zwei Spritzen und zwei Packungen mit Tabletten, sollte ich stolze 412 Euro zahlen.

Kann man sich das vorstellen? (Krankenkassen greifen bei Impfungen für Reisen in Entwicklungsländer nicht). Für wenige Milliliter, für wenige Gramm. Die Pharmaindustrie ist ein einziges Verbrechen. Wohlwissend um ihren Stand, nutzt sie hierbei die Not der bedürftigen Patienten aus. Und zwar gewaltig. Müsste hier nicht eigentlich auch das Gesetz gegen Wucher greifen? Immerhin befinden sich Patienten in einer Zwangslage, die wirtschaftlich brutal ausgenutzt wird. Berühmt sind hierbei auch die Preise für Medikamente gegen Krebs und zur HIV-PrEP.

Ich kann ja verstehen, dass Forschungen und Entwicklungen nicht allzu kleine Kosten verursachen, dennoch sind einige Preise für die Gesundheit nicht gerechtfertigt, geschweige denn gerecht. Wenn sich die Medikamente nicht geleistet werden können, dann können sie auch schlecht ihre Wirkung im Körper entfalten. Hier hat der Staat dafür zu sorgen, dass Medikamente qualitativ hochwertig und für seine Bevölkerung erschwinglich sind. Denn ohne günstige Medikamente, Gesundheit und somit Leben, kann es keine Humanität, keine Bevölkerung und somit auch keinen Staat geben. Von den Monsanto-Machenschaften möchte ich erst gar nicht anfangen.

Wenn ich Politiker wäre, dann …

Das soll es erstmal gewesen sein. Diese 6 Dinge gehen mir so oft durch den Kopf, dass ich sie umgehend angehen und ändern würde, wenn ich Politiker wäre. Selbstverständlich gibt es noch so viel mehr zu tun, noch so viel mehr Dinge die man ändern müsste, wenn man Politiker wäre. Und hierbei fällt mir ein: gewisse Dinge kann man nicht nur als Politiker, sondern auch als Bürger tun, dessen Beruf nicht in der Politik angesiedelt ist.

Man kann sich in Vereinen engagieren, wie ich es mir für 2019 auch vorgenommen habe. Man kann an Demonstrationen teilnehmen, an Petitionen, Aktionen, Funktionen, um so wenigstens ein Zeichen und vielleicht auch einen Denkanstoß zu setzen. Manchmal habe ich nämlich das Gefühl, dass sich viel zu wenige Menschen politisch engagieren oder starkmachen. Sehen wir das als Aufruf und Ansporn.

Wenn ich Politiker wäre, dann würde ich das Teilnehmen an der Politik für jeden Bürger zur Pflicht machen.

Yves Montand meinte einst:

,,In der Politik ist es wie im täglichen Leben: Man kann eine Krankheit nicht dadurch heilen, dass man das Fieberthermometer versteckt."

Mister Matthew
Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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6 Kommentare

  1. Lisa
    18. Februar 2019 / 22:05

    Finde jeden Punkt nachvollziehbar und würde ihn auch so umsetzen – außer den Punkt mit den Lehrern.
    Lehrer sein ist einer der härtesten Berufe unserer Zeit.
    Diese Menschen sind für die Zukunft ganzer Generationen verantwortlich, müssen den ganzen Tag präsent sein, ihre Laune jederzeit runterschlucken und Kinder trotzdem zum Lernen motivieren. Ein schlechter Tag, den jeder mal hat, fällt Lehrern sofort auf die Füße, da sich ihre Stimmung auch auf die der Schüler überträgt. Lehrer haben, je nach Fach, auch kaum Feierabend. Natürlich gibt es schreckliche Lehrer, aber es gibt auch schreckliche Pflegekräfte und auch ihnen gewährt man logischerweise Urlaub. Statt Urlaubstage weg zu nehmen, sollten lieber die gesetzlichen Feiertage für Berufe wie Altenpfleger, Bauarbeiter etc. erhöht werden.

    • 18. Februar 2019 / 22:53

      Hallo Lisa,

      vielen Dank für deinen Kommentar und das Feedback! :)

      Natürlich gibt es solche und solche Lehrer. Mir ging es hierbei nur darum, dass es Lehrer gibt, die wesentlich mehr Urlaub haben als andere Berufe. Damit meinte ich nicht die im Vertrag festgeschriebenen 30 Tage, sondern die tatsächlich genommenen – die eben deutlich mehr sind als normal. Zumindest ist das bei meiner Quelle so. Und das finde ich nicht in Ordnung. Vielleicht war es etwas dämlich von mir ausgedrückt bzw. auch Falsch von meiner Quelle auf alle Lehrer zu schließen. Da gibt es sicherlich große Unterschiede. Aber die schwarzen Schafe sollte man genauer unter die Lupe nehmen und Konsequenzen walten lassen – eben zum Beispiel durch das Arbeiten an Stellen wo Hilfe benötigt wird.

      Ganz modische Grüße,

      Mister Matthew :)

  2. Evy
    17. Februar 2019 / 20:16

    Mich gruselt Punkt 4 immer noch, aber ich denke, dass es wirklich Lehrer gibt, die ein sehr komfortables Leben führen – und solche, die das nicht tun.

    Ich würde nie Politikerin werden wollen, nicht in den hohen Hierarchie-Ebenen, weil von den Idealen nur noch wenig übrig bleibt. Politische Machtkämpfe und Ausschüsse, auf die man angewiesen ist, weil man nicht die Zeit hat, sich tief in die Themen einzulesen, über die man entscheidet – klingt nicht gut. Soweit der Eindruck, den ich gewonnen habe.

    Mobbing und Rechtsstreite: Die Regeln nützen nix, wenn die Opfer zu eingeschüchtert sind, um sich zu wehren. Hier muss der Umgang grundsätzlich geändert werden – das haben manche auf FB bereits angedeutet. Übrigens gibt es auch Rechtsschutzversicherungen und Prozesskostenbeihilfe – nicht perfekt, aber ein Tropfen. Das Beispiel mit den Pflegekräften: Ich denke, es geht nicht darum, dass man sich nicht zu klagen traut, sondern dass das einen langen Rechtsstreit nach sich zieht. Diese Zeit ist finanziell unsicher und nervlich aufreibend. Und am Ende findet man schwer einen Job, weil man klagefreudig ist? Es ist einfach etwas kurz gedacht. Ein Beispiel, das etwas weiter weg führt, aber mir im Gedächtnis blieb: Mehrere Synchronsprecher haben jeweils allein geklagt, weil sie für ihre Arbeit nur ein paar hundert oder tausend Euro bekommen haben – während die Stars in den Filmen Millionen bekommen. Auch hier wollte es sich im umkämpften Markt keiner verderben.

    Abtreibung: Man muss klar unterscheiden – Aufklärung und Werbung. Die Idee einer Zeitungsanzeige “Heute 3 Abtreibungen zum Preis von einer!” finde ich befremdlich. Aber es sollte aufgeklärt werden. Auch die Frauen sollten informiert werden, welche “Nebenwirkungen” das hat. Es gibt gruslige Geschichte von Frauen, die auf der Suche nach Infos Grausames fanden.

    In den anderen Punkten gebe ich dir recht :)

    • 17. Februar 2019 / 21:42

      Hallo Evy,

      Danke für deinen Kommentar hier auf dem Blog! Leider wird oft immer nur bei Facebook angeregt kommentiert – und immer weniger auf dem Blog. Dafür hasse ich die Sozialen Netzwerke SEHR! :D Umso mehr freue ich mich immer über jeden Kommentar hier auf dem Blog!

      Ich glaube auch, dass der Druck in höheren politischen Ebenen wirklich sehr schlimm ist und auch für das eigene Leben belastend wirken kann (vor allem wenn man in der Öffentlichkeit steht).

      Natürlich scheiden sich bei den Leben der Lehrer die Geister. Ich kann hierbei nur von meiner Quelle ausgehen, der es wahrlich sehr gut geht und die nicht weiß wohin mit ihrem Urlaub. Vielleicht sollte ich das im Beitrag nochmal deutlicher machen, dass man da auf keinen Fall alle Lehrer über einen Kamm scheren kann.

      Das Beispiel mit den Synchronsprecher ist interessant und traurig zugleich. Stimmt total mit dem Verdienst, so habe ich das noch nie gesehen, weil man selber immer nur die Hollywood Stars, nicht aber die ,,Kleinen” dahinter sieht. Ich denke, dass das in wahnsinnig vielen Bereichen so zugeht. Leider. Gerechtigkeit aber sowas von Ade.

      Aufklärung auf jeden Fall. Werbung ist wahrlich das falsche Wort. Obwohl man wohl kaum ein Angebot ala ,,3 zum Preis von einer” in Anspruch nehmen kann.

      Es ist wirklich viel zu tun. Wir sollten uns also wirklich mehr interessieren und dafür einsetzen.

      Für neue Vorhaben und Ziele in 2019 ist es noch nicht zu spät! :)

      modische Grüße,

      Mister Matthew <3

      • Evy
        17. Februar 2019 / 22:46

        Dem Vereinsziel bin ich dir um 4 Jahre voraus :P Ernsthaft: Mir machen Vorsätze keinen Spaß, aber ich freue mich über jedes Ziel, das ich erreicht habe.

        • 17. Februar 2019 / 22:50

          Das finde ich so klasse! Habe das jetzt für mich entdeckt und möchte es definitiv ausbauen. Im Gerede e.V. habe ich nun schon bei einem Projekt mitgewirkt. Das wird die nächsten Wochen definitiv noch mehr! :)

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