Wochenrückblick – Ehe für Alle

Ehe für Alle 5

Wochenrückblick – Ehe für Alle

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Es ist immer wieder unglaublich, was sich alles innerhalb 7 Tagen ereignen kann. Privat, gesellschaftlich, politisch und vor allem eins: online. Hier ist mein neuer Wochenrückblick, über eine wilde Woche. Aber was schreibe ich. In letzter Zeit sind alle Woche bei mir wild. Sehr wild. Ehe für Alle 3

gemacht: 

Anfang der Woche war ich für einen wichtigen Termin (über den ich noch nicht sprechen darf) in München. Der Termin lief gut, hat Spaß gemacht und wird hoffentlich bald für eine positive Nachricht sorgen. Sobald ich darüber sprechen darf, erzähle ich Euch natürlich jedes einzelne Detail darüber! Außerdem habe ich mich auf einen Kaffee mit Bianca von Stilfrage getroffen. Wir hatten uns letztes Jahr im Sommer auf der Berlin Fashion Week kennengelernt und seit dem nur einmal wieder gesehen. Ein Kaffee & ein Plausch waren also mehr als überfällig.

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Ansonsten war die Woche bestimmt von meinen alltäglichen Aufgaben – Blogarbeit, Shootings, usw. . Ich habe mich ja richtig doll über das kühle Wetter gefreut! Ich bin dann einfach produktiver und kann die Kleidung tragen, die ich lieber mag: eben lange Kleidung. Man kann lange Kleidung einfach besser kombinieren und sieht irgendwie viel schicker aus als in kurzen Sachen. Die Abkühlung war diese Woche ein echter Segen.Ehe für Alle 2

gefreut: 

Wieder heiß diskutiert hat sich Deutschland dann allerdings beim Thema “Ehe für Alle”. Endlich, wirklich endlich, ist das Thema durch. Was habe ich mich gefreut, als ich am Freitag Morgen davon hörte. Ein weiterer, wichtiger Schritt in Richtung einer modernen Gesellschaft. Endlich! Am meisten freut es mich ja, dass es ein richtiger Tritt in das Gesicht der ewig Gestrigen ist, die meinen, ihre Werte über das Grundgesetz stellen zu müssen. Die Ehe für Alle, sie ist da. Das ist wirklich toll und gut so, trotzdem habe ich mir die Frage gestellt: warum wollen wir als (homosexuelle) Atheisten eigentlich eine christliche Institution, die die Ehe nun mal ist? Eine Frage, mit der ich gerne eine Diskussion loseisen möchte. Was meint Ihr zur Ehe für Alle?

gebloggt: 

Habe ich, blöder Weise, das erste Sommer Outfit für Männer in dieser Saison. Auch wenn das Wetter diese Woche überhaupt nicht zum Blogbeitrag gepasst hat: das gute Wetter wird ja bald wieder kommen und dann passt das Outfit wieder. Ich habe den Look letzte Woche geshootet, noch bevor der lange Regen und in Berlin der Weltuntergang kam. Anyway: was haltet Ihr vom Look? Mir persönlich gefällt er ja richtig gut!Ehe für Alle 6

Außerdem, auch ganz unpassend, habe ich einen Artikel über Badehosen für Männer geschrieben, in dem ich Euch, anhand der aktuellen Esprit Badehosen Kollektion, die 3 klassischen Typen von Badehosen für Männer vorstelle.

Vom Wetter unabhängig war der große Blogbeitrag über die Beauté Pacifique Produkte. Vor knapp zwei Wochen, war ich für ein Event von Beauté Pacifique in Hamburg, wo ich die wirkungsvollen Produkte, die ich seit dem nutze, vorgestellt bekommen habe. Wenn Ihr schlechte Haut habt, solltet ihr Euch unbedingt den Beitrag anschauen!Ehe für Alle 1

gefeiert: 

Habe ich zusammen mit meiner Familie den Geburtstag meiner Schwester. Mit Grill, Essen und Getränken ging es auf eine kleine Wanderschaft nach Grünberg, wo wir an einem wirklich niedlichem Punkt Rast machten und unser Grill-Lager aufschlugen. Ich liebe meine Schwester und ich liebe es wenn sie Geburtstag hat! Außerdem liebe ich es Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Nichts ist mir so wichtig wie meine Familie. Der Geburtstag hat mir, trotzt kleiner Wanderung, wieder richtig viel Energie geschenkt.Ehe für Alle 4

geärgert: 

Habe ich mich seeeehr über das Interview von Caro Daur im Manager Magazin. Wie herablassend die Interviewerin die Fragen stellt und wie dumm sie Caro Daur dastehen lassen will. Einfach nur peinlich. Sinngemäß liest man aus den Zeilen der Interviewerin: ,,Ich bin neidisch auf Dich, dass du 22 Jahre jung bist und mit einer so leichten Arbeit so viel Geld verdienst. Ich hasse Dich dafür”. Wäre die Arbeit als Blogger/Influencer so leicht, warum macht es dann nicht Jeder einfach selbst? Weil es eben nicht so einfach ist und auch nicht jeder spannend genug ist, um eine große Zielgruppe anzusprechen. Das Interview hat mich diese Woche richtig geärgert, vor allem auch, weil es vom Manager Magazin kommt. Ein Magazin, welches sich nach der Berufsgruppe benennt bei der es ohnehin eine Diskussion über zu viel Gehalt gibt, sich dann aber über das zu viele Geld einer Bloggerin echauffiert. Peinlich.

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gesehen:

Ich habe mit der Disney-Serie ,,The Fosters” angefangen (hier gibt es einen Trailer dazu). Die Serie handelt von einem lesbischen Paar, welches mehrere Pflegekinder bei sich aufnimmt. Im Mittelpunkt stehen der Alltag und die Probleme der Familie. Achtung: die Serie ist wesentlich emotionaler und unharmonischer als das auf den ersten Blick aussieht. Außerdem richtig spannend: Disney zeigt zum ersten Mal zwei sich liebende 13-Jährige Jungen. ,,The Fosters” ist von der Thematik her ganz anders als man das von Disney gewohnt ist – weshalb die Serie so faszinierend ist. Eine wirklich interessante und revolutionäre Serie, die mich total in ihren Bann gezogen hat.

Mister Matthew
Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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5 Kommentare

  1. Evy
    3. Juli 2017 / 22:08

    Caro Daur: Das Mangager-Magazin wollte Daur vorführen und die Fragen hatten im ersten Drittel eine anklagende Note, die nicht-gestellten Fragen im zweiten Teil sogar nochmehr. Da das Manager-Magazin zum “Spiegel” gehört,wundert mich das niedrige Niveau nicht. Es gibt gute Artikel im Magazin, aber soviel Tiefe hätte nichtmal der “Spiegel” geschafft, denke ich. Ich finde es gut, dass Daur meist freundlich und sachlich geantwortet hat. Allerdings wirkt es, als ob ihr die Distanz fehlt. Sie kann nicht in einem Satz beschreiben, was sie macht – das wäre für Leser wichtig gewesen. Für mich (als Außenstehende) sind Influencer eine Mischung aus Ein-Mann-PR-Agentur, Tagebuchschreiber und Werbegesicht. Und ja, das ist viel Arbeit – schade, dass die Interviewerin das nicht verstehen wollte… Dennoch: Dass sie nicht zur Kennzeichnungspflicht Stellung genommen hat, ärgert mich. Oguz von Y-Titty hat auf der TinCon übrigens über die “Nachteile” des Influencers gesprochen – etwas langatmig, aber teilweise sehr interessant!

    Ehe für alle: Ich habe mir die Frage nach der Religion auch gestellt. Die formale Antwort ist: Es geht um Rechte. Es geht darum, dass die Ehe zw. Mann und Frau, die vor dem Gesetz besonderen Schutz genießt (Steuern, Adoption…), nicht allein steht, sondern dieser Schutz auch Ehen zwischen LGBTQs usw. zusteht. Mittlerweile hat sich die Ehe vom religiösen Hintergrund gelöst und ist ein Symbol für Verbundenheit. Es geht darum, die Liebe zu feiern und sich die Sicherheit zu geben, auch in schlechten Zeiten nicht aufzugeben, für die Beziehung zu kämpfen. Ich finde den Gedanken schön. Es ist eine “große” Fortführung des “Willst du mit mir gehen?”

    • 3. Juli 2017 / 22:15

      Hallo Evy,

      Danke für Deinen ausführlichen Kommentar!
      Die Beschreibung eines Influencer hast Du sehr gut getroffen, wie ich finde!
      Gibt es von dem Talk von Oguz über die Nachteile des Infleuncer Daseins ein Video? Ich werde gleich mal schauen. Das würde mich nämlich sehr interessieren!

      Ja Du hast recht. Die Ehe ist vielleicht nicht mehr nur als religiöser Hintergrund zu verstehen, sondern eben eher als gesellschaftliches Ding, aber dennoch hat die Ehe nun mal ihre Wurzeln in einer Religion. In einer fragwürdigen noch dazu, wie ich finde.
      Das die gleichen Rechte eingeführt werden, finde ich einfach nur klasse! Ein neuer Name, anstelle von Ehe, könnte dem Ganzen aber den religiösen Touch nehmen.

      Modische Grüße,

      Matthew <3

  2. Sven
    3. Juli 2017 / 9:49

    Hey Matthew,
    ich finde die Homoehe ist eine tolle Sache. Natürlich wirklich fraglich ob man es braucht und gar Ehe nennen muss, aber es ist ein großer Schritt für die Menschen, den ich schon sehr gut finde!

    Sven

    • 3. Juli 2017 / 11:57

      Hallo Sven,
      ja, den Schritt finde ich auch gut und sehr wichtig! Aber “Ehe” kommt ja aus dem christlichen?! Also einfach eine eingetragene Partnerschaft mit den Rechten der Ehe hätte es auch gemacht.

      Matthew :)

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