Wochenrückblick: Entschleunigung

Entschleunigung auf dem Land Dresden Country side Fashion Blog Für Männer Mister Matthew

Meine unfreiwillige Entschleunigung

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Gerade noch in London, umgeben von Hektik in Form von Verkehr und Menschen, bin ich jetzt wieder in Dresden, wo man dem Gras förmlich beim Wachsen zuhören kann. Wovon London manchmal zu viel hat, hat Dresden eindeutig zu wenig: Energie. Es ist wirklich lustig, wie ein Zeitsprung in eine andere Welt, wenn man erst am Picadilly Circus, mit grell leuchtenden Werbetafeln, tobenden Massen und hupenden Bussen steht und zwei Stunden später auf dem Flughafen von Dresden landet, wo man das einzige Flugzeug weit und breit ist. Für diese Abwesenheit von Energie, ja fast schon Leben, hasse ich Dresden manchmal sehr, doch wenn man aus einer Stadt wie London kommt, wo man gefühlt keine Sekunde zur Ruhe kommt, dann ist diese Entschleunigung in Dresden einfach nur klasse. Eine Entschleunigung in Dresden bedeutet für mich aber keineswegs, dass ich nur dasitze und nicht produktiv bin. Hier ist mein Wochenrückblick über die vergangene Woche, die so komplett anders war als meine Woche in London.

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Outfit Details

Pullover: Nike (get it here)
Jacke: Jack Wolfskin (get similiar here)
T-Shirt: Topman (get it here)
Hose: Kappa (get it here)
Schuhe: Nike (get it here)


Gemacht:

Ganz viel Hausarbeit und Dinge die während meines Aufenthalt in London liegen geblieben sind, denn anders als Dresden, läuft bei mir der berufliche und private Alltag genauso schnell und hektisch wie es London tut. Und dennoch konnte ich entschleunigen, denn eine Beschleunigung in Dresden ist für einen gerade aus London Zurückgekehrten immer noch eine Entschleunigung. Eine Entschleunigung ist manchmal auch nötig, damit man seine (in London) gemachten Ideen in die Tat umsetzen kann. In London war ich durch meinen Aufenthalt in der Vogue und GQ Redaktion und für einige Termine abseits davon nämlich so beschäftigt, dass ich einfach nicht dazu gekommen bin. Die vergangene Woche in Dresden hat es mir dann glücklicherweise erlaubt, die eine große, richtig coole Idee, die London in mir ausgelöst hat, zu verwirklichen. So wurde in den letzten sieben Tagen aus einer tollen Idee ein neues Projekt von Mister Matthew. Ein ziemlich großes Projekt, weshalb ich eine gewisse Zeit für die Umsetzung brauche. Das neue, große Ding wird am 05.05. gelauncht, also genau an dem Geburtstag meines Blogs. So ist der Geburtstag des einen Projektes gleichzeitig die Geburtsstunde eines neuen.

Gefeiert

Außerdem habe ich mit meiner Familie ein sehr, sehr, sehr entspanntes und ungezwungenes Ostern gefeiert. Denn anders als vielleicht die meisten Familien, haben wir uns keinen festen Plan im Vorfeld gemacht, sondern haben die Osterfeiertage auf uns zu kommen lassen und dann ganz spontan entschieden was wir machen wollen und was nicht. Aus den vier Tagen wurde dann ein entspanntes Kommen und Gehen, ein entspanntes Treffen und Essen, ein einfach total entspanntes Dasein und Beisammensein. Hier passt das Wort der Entschleunigung auch wieder gut als Beschreibung der Situation.

Alles andere als entschleunigend war dann die Party meines Freundes, die von Sonntag zu Montag im Pier15 Club in Dresden veranstaltet wurde. Den Alkohol musste man hier zum Glück nicht lange suchen, weil alle Getränke nur einen Euro gekostet haben, wurde dementsprechend viel bestellt und getrunken. Vielleicht auch einer der Gründe, warum die Party so locker und lasziv stattgefunden hat. Die Leute und die Stimmung waren einfach nur bombastisch! Die Think Pink Party in Dresden, wie sie sich nennt, kann mit der letzten Party wirklich mit den legendären Partys in London verglichen werden. Meinen Kater von dieser Party kann ich auch wunderbar mit meinem Kater von den Nächten in London vergleichen. Nur die Preise der Getränke, die in London natürlich nicht nur einen Euro kosten, unterscheiden sich gänzlich.

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Gelesen und Geärgert

Gelesen habe ich vergangene Woche einen ziemlich blöden Artikel in der ZEIT. Zwei Journalisten haben mehrere Blogger und Influencer in ihrem Alltag begleitet und einen eher semi professionellen Artikel über ihre ,,Eindrücke” geschrieben. Zusammengefasst schreiben sie, dass Blogger bzw. Influencer gar nichts können, gar nichts leisten aber dafür jede Menge Kohle verdienen. Der Artikel, mit all seiner Subjektivität und all seinem Hass, ging mir ziemlich gegen den Strich und hat mich richtig doll geärgert. Er wirft, zu großem Unrecht, ein schlechtes Bild auf mich und meine Kollegen. Mit gutem Journalismus hat das nichts zu tun. Geärgert hat dieser Artikel nicht nur mich, sondern auch einige andere, Masha Sedgwick zum Beispiel. Sie hat in ihrem letzten Sonntagspost einen guten und sehr langen Artikel dazu geschrieben und fasst nahezu eins zu eins meine Gedanken und Gegenargumente zusammen. Lest Euch die beiden Beiträge gerne mal durch wenn ihr mögt und bildet Euch eine eigene Meinung dazu. An einem gedanklichen Austausch zu dem Thema wäre ich sehr interessiert. Der Artikel der ZEIT hat auf jeden Fall entgegen meiner Entschleunigung gearbeitet, weil er mein Blut zum rasen gebracht hat.

Gebloggt

Ganz im Hinblick auf das vor der Tür stehende Wetter, gab es vergangene Woche zwei ,,frische” Beiträge auf dem Blog. Und das Attribut frisch trifft es schon ganz gut. Einen Beitrag gab es über passende Anzüge für den Sommer, denn manchmal kann das Tragen von Anzügen in den heißen Tagen zur echten Qual werden. Was man beachten sollte und wie man einem Schweißausbruch in einem Anzug entgehen kann, habe ich im Beitrag niedergeschrieben, damit man für den Sommer immer schön modisch und frisch bleibt. Frisch wurde es auch mit dem neuen Tom Tailor Be Mindful Duft, den ich vergangene Woche exklusiv auf meinem Blog vorstellen und verlosen durfte. Den Duft gab es vergangene Woche nämlich noch nicht im Handel. Außerdem gab es einen Beitrag über meinen Aufenthalt bei Condé Nast in der Vogue und GQ Redaktion in London.

Gewonnen

Wer hat denn nun den neuen Tom Tailor Be Mindful Duft gewonnen? Gerne würde ich jedem von Euch einen Duft schenken, leider ist das aber auch nach Absprachen mit dem Osterhasen nicht möglich gewesen. Das Los hat entschieden: herzlichen Glückwunsch Patrick Weyhersmüller, du hast den Duft gewonnen! Ich melde mich via Email bei dir. Für alle anderen: wenn ihr den Duft dennoch probieren und kaufen wollt, ist er ab dieser Woche auch im Handel erhältlich.

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Mister Matthew
Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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5 Kommentare

  1. Biernoth Michael
    3. April 2018 / 22:34

    Danke Matthew für Deine lieben Zeilen bis bald

  2. Biernoth Michael
    3. April 2018 / 22:18

    Hallo Matthew , habe Dein Wochenrückblick begeistert gelesen. Ist doch okay , dass Dresden ruhig ist, dann kannst du dich bzw Deine Ideen in die Tat umsetzen. Solchen Beruf , wie Du, hätte ich auch gern gehabt in meinem Leben. Lass Dich nicht runterziehen von den Artikel in der Zeit. Sowie es verschieden Geschmäcker gibt für Musik, so ist es auch bei den Meinungen von Menschen. Wenn ich Dir helfen kann bei deinem Blogg oder bei der Neuer Idee, sie umzusetzen, helfe ich gerne. Schade das ich nicht gewonnen habe, aber vielleicht ein anderes mal. Liebe Grüße bis bald auf FB
    Michael B
    PS Werde dir öfters hier schreiben

    • 3. April 2018 / 22:23

      Hallo Michael!
      Vielen lieben Dank für Deinen Kommentar auf dem Blog! Das freut mich gerade sehr! :)
      Ja, Dresden ist ein guter Ort um runter zu kommen und Ideen in die Tat umzusetzen.
      Das weiß ich auch sehr zu schätzen! :)

      Es wird bald wieder ein Gewinnspiel geben, vielleicht hast Du ja dann das nächste Mal Glück! :)

      Fühl dich gedrückt,

      Matthew :)

  3. Evy
    3. April 2018 / 18:21

    Wahrscheinlich ist Dresden ruhiger als manche Großstadt. Aber wenn du Energie suchst, wirst du in der Kunst- und Kultur-Szene fündig :-) Davon haben wir sehr viel xD

    • 3. April 2018 / 18:22

      Hallo Evy,
      ahhhhhh da versteckt sich die Energie also! :D na dann muss ich da mal suchen gehen. Nur leider besteht das Leben in Dresden nicht zu 100% aus Kunst. :(

      Liebe Grüße!

      Matthew <3

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