Wochenrückblick: London Love

Wochenrückblick Fashionblog Mister Matthew London Trenchcoat City Liverpoolstreet 3

Mein Wochenrückblick aus London

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Mit einem leckeren Kaffee an meiner Seite und einer richtig tolle Aussicht auf die Tower Bridge, sitze ich gerade in einem niedlichen Café an der Themse in London und schreibe diese Zeilen. In mir macht sich eine Stimmung aus Müdigkeit, Glück und Sehnsucht breit. Müde, weil die letzten Tage richtig anstrengend waren. Glücklich, weil mir die letzten Tage so viel Spaß gemacht und auch einige Türen für die Zukunft geöffnet haben. Sehnsüchtig, weil ich weiß, dass ich London bald schon wieder verlassen muss. Und während ich so an meinem Kaffee nippe, auf die Themse schaue und mich in meinen Gedanken verliere, würde ich am liebsten eine kleine Träne verdrücken, die Träne für London. Hier ist mein neuer Wochenrückblick.

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Outfit Details

Pullover: Jospeh Janard (similiar here)
Baskenmütze: ASOS (get it here)
Hose: Mango (similiar here)

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Rollkragen: Trigema (get it here)
Hemd: Rusty Neal (get it here)
Hose: Otto (get it here)
Gürtel: J.Jayz (get it here)


Gemacht

Die letzte Woche habe ich komplett bei Condé Nast, also dem Verlag hinter Vogue und GQ, verbracht. Ich hatte ein paar Talks, Sessions und Workshops, in denen ich das Arbeiten im Mode Journalismus kennenlernen und meine Fähigkeiten darin verbessern konnte. Eine richtig spannende Sache, wenn man von Profis bei Vogue und GQ gezeigt bekommt, wie man zum Beispiel eine Kritik oder einen Trendreport über Mode verfasst. Mehr dazu möchte ich Euch in einem extra Beitrag auf dem Blog vorstellen, weil das den Rahmen meines Wochenrückblicks sprengt. Auch wenn ich tagsüber bei Condé Nast sehr eingespannt war, hatte ich dennoch ein paar freie Minuten, die ich intensiv in London genutzt habe um mir ein paar Dinge anzusehen, ein paar Freunde zu treffen, ein paar Shootings für den Blog umzusetzen oder ein paar Meetings abzuhalten. Was immer total glamourös und wichtig klingt, ist richtige Arbeit!

Gesehen

Besucht und gesehen habe ich das Museum of London, ein wirklich tolles Museum im Herzen von London. Ich dachte mir nämlich: wenn ich London schon so sehr liebe, dann sollte ich auch ein bisschen über die Geschichte Londons wissen. Und so kam es, dass ich mich dann irgendwann im Museum of London wiederfand und lernte, dass London mal Londonium hieß. Außerdem bin ich mit meiner besten Freundin in Londonium, Aisha, die berühmte Brick Lane auf und ab gewandert. Dort gibt es nämlich nicht nur richtig tolle Vintage-Läden zu entdecken, sondern vor allem richtig geile Seitenstraßen und Hinterhöfe. Habt ihr schon mal von den Nomadic Gardens gehört? Nein? Wenn ihr in London seid, dann müsst ihr unbedingt dort hin. Die Nomadic Gardens sind ein großes, freies Grundstück unweit der Brick Lane, auf dem Künstler ihre Kunst kostenlos ausstellen und zeigen dürfen. Ein richtig cooler Spot! Im Sommer sollen hier regelmäßig coole Partys stattfinden.

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Gelaufen

In London bin ich so viel gelaufen, dass ich tatsächlich Muskelkater in den Füßen hatte. Vielleicht war es auch nur Krampf und Schmerz. Manchmal habe ich mich dazu entschlossen, wenn ich Morgens zu früh dran war (passiert mir öfters), die U-Bahn eine oder zwei Stationen eher zu verlassen und den Rest zu laufen. Generell bin ich sehr viel in London gelaufen, besonders am Wochenende. Man entdeckt halt nach jeder Straße, nach jedem Laden, nach jeder Hausecke eine neue Straße, einen neuen Laden, eine neue Ecke, die man dann unbedingt sehen und erkunden will. So merkt man oft gar nicht, wie weit man eigentlich schon gelaufen ist, weil man wie in einem Rausch steckt. Im London-Rausch – und das ganz ohne Drogen.

Gelesen

Gelesen habe ich derzeit die aktuelle Ausgabe der GQ und der InstyleMen. Ich finde es total interessant zu sehen, wie unterschiedlich beide Magazine ihre Inhalte aufbauen. Während die GQ gefühlt glamouröser und eleganter daherkommt, ist das Design und die Aufmachung bei der InstyleMen viel jugendlicher und irgendwie ,,normaler”, versteht ihr was ich meine? Beides hat eine absolute Daseinsberechtigung und ist wirklich toll zu lesen. Während die GQ mit richtig eleganten Editorials, interessanten Interviews und fabelhaften Features daherkommt, zeigt die InstyleMen spannende Stylingtipps und tolle Trendreports. Ich kann Euch das Lesen der beiden aktuellen Ausgaben also sehr empfehlen. Und in der GQ findet sich derzeit ein großes Interview mit Timothée Charlamet, dem Hauptdarsteller von Call Me By Your Name – mein neues Vorbild.

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Gefeiert

Natürlich habe ich in London auch wieder gefeiert. Wenn auch nicht in einem Members Club, wie die letzten Male. Zuerst waren wir in einem Pub namens ,,The Glory”, in dem die Stimmung richtig ausgelassen und herrlich war. Nicht so herrlich waren leider die Preise der Getränke, aber das ist in London in fast jeder Location so. Danach waren wir auf einer Party in einem alten Warehouse, also einem alten Lagerhaus, was mich ein bisschen an New York erinnert hat. Micks Garage ist definitiv ein Ort des Nachtlebens von London, an dem man mal gewesen sein muss. Überraschend fand ganz spontan ein Dancebattle auf der Tanzfläche statt. Einfach nur herrlich!

Gebloggt

In der letzten Woche ging ein Beitrag darüber online, was ich eigentlich in London mache. Im Artikel Vogue und GQ: im Trenchcoat Look für Condé Nast in London habe ich Euch meine geplante Woche in London ein bisschen vorgestellt und Euch schon mal einen kleinen Einblick in meine Vorhaben, Wünsche und Ziele beim Condé Nast Verlag gegeben. Ein toller Beitrag, der eine tolle Woche in London einleitete. Außerdem habe ich für alle die, die irgendwann auch mal nach London reisen wollen, einen kleinen aber sehr wissenswerten Beitrag verfasst, in dem ich Euch über die 10 Dinge berichte, die man in London definitiv mal getan haben sollte. Da sind natürlich keine touristischen Dinge wie ,,den Big Ben besuchen” , sondern eher ganz alltägliche, typisch englische Dinge dabei. Klickt Euch mal rein und schnappt ein bisschen britische Luft.

Getragen

Ich weiß auch nicht so recht warum, aber irgendwie ist London für mich die Stadt der Trenchcoats, weshalb ich zu 50 Prozent meiner jetzigen Zeit einen Trenchcoat in London getragen habe. Er ist schick, sieht gut aus, lässt sich klasse kombinieren und zu jedem Anlass tragen. Man ist weder overdressed, noch underdressed. Mit einem Trenchcoat ist man irgendwie immer genau richtig gekleidet. Gerade in den Übergängen Winter-Sommer und Sommer-Winter.

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Mister Matthew
Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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