10 Dinge, die man in London tun sollte

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10 Dinge, die man in London tun sollte

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Nun bin ich fast schon wieder eine ganze Woche in London. Wahnsinn, wie schnell die Zeit doch vergeht. So ist das eben, wenn man in seiner absoluten Lieblingsstadt unterwegs ist. Da ist man ständig von den coolsten und schönsten Dingen so abgelenkt, dass man gar nicht bemerkt wie die Zeit davon fliegt. In diesem Beitrag möchte ich Euch die 10 Dinge vorstellen, die man unbedingt in London tun sollte. Und damit meine ich nicht etwa die Sehenswürdigkeiten à la Big Ben, London Eye oder Tower Bridge, sondern eben die alltäglichen Dinge, die London besonders für seine Einwohner zum typischen London macht. Hier sind 10 Dinge, die man in London tun sollte.

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U-Bahn fahren

Die Sache mit der wohl die meisten Londoner die meiste Zeit verbringen: U-Bahn fahren. Mit 402 Kilometern Länge und 270 Stationen, zählt der London Underground zu den größten U-Bahn Netzen der Welt. Nur Peking und Shanghai liegen vor London. Mit diesem Ranking kann man sich also in etwa vorstellen, wie groß das U-Bahn Netz von London ist. Auch wenn es oftmals sehr einschüchternd wirken kann, ist das Umherlaufen in einem der vielen Tunnel die einzelne Stationen verbinden sowie das Fahren mit der U-Bahn absolute Pflicht wenn man in London ist. Überirdisch, auf der Straße, kommt man mit Uber und Taxi sowieso nicht schneller voran, weil der Verkehr in London die Hölle ist. Die Hölle ist zu den Stoßzeiten, also Morgens gegen 8 und Abends gegen 6, auch der London Underground. Hier muss man sich nämlich, ähnlich wie in Peking und Shanghai, in die U-Bahnen quetschen. Liebe deinen Nächsten … und so weiter. Wer in London kein einziges Mal U-Bahn fährt, der war nicht wirklich in London.

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Im Hyde Park die Streifenhörnchen füttern

Wer mir schon eine Weile bei Instagram folgt (@der.matthew), hat bestimmt bei meinem letzten Besuch in London meine Story aus dem Hydepark gesehen, als ein Streifenhörnchen an meinem Bein hinaufgekrabbelt ist. Die Streifenhörnchen sind in London seltsamerweise richtig zutraulich und liebevoll, sodass sie eben auch mal das Bein erkunden oder einem die Nüsse direkt von der Hand essen. Im ersten Moment ist das etwas gewöhnungsbedürftig, im zweiten Moment aber einfach nur mega süß und mega einmalig. Die Streifenhörnchen in Deutschland dagegen sind scheuer als ein Scheuerlappen. Ein bisschen so wie die Deutsch selbst. Die Londoner, also die Streifenhörnchen natürlich, sind da viel aufgeschlossener. Obwohl, eigentlich auch die Menschen in London. Wer also ein bisschen Zeit hat schnappt sich ein Stück Brot, geht eine Runde im Hyde Park spazieren und die Streifenhörnchen füttern. Vielleicht trifft man dabei auch auf Chip und Chap.

An der Themse spazieren

Apropos spazieren – wenn man in London ist, dann ist das Spazieren an der Themse definitiv einer der 10 Dinge, die man in London tun sollte. Gerade an einem schönen Sonntag, wenn die Sonne scheint, lohnt sich ein Spaziergang an der Themse besonders. Man bekommt frische Luft, Bewegung und einen unfassbar guten Blick auf die Sehenswürdigkeiten sowie auf eine der vielen, schönen Skylines von London. Die Londoner lieben ihre Themse so sehr, dass hier bei schönem Wetter ein richtig buntes Treiben herrscht, Fahrradfahrer, Jogger, Märkte, Straßenkünstler – ein Spaziergang an der Themse hat so einiges zu bieten. Aber keine Angst vor Massenaufläufen. Die Promenade an der Themse ist sehr groß und die Themse in London sehr lang.

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In einem Pub Trinken

Man war nicht in London wenn man nicht mindestens ein Getränk (möglichst Bier natürlich) in einem Pub getrunken hat. Die Pubs gehören zu London wie die roten Doppeldeckerbusse. Lustig zu beobachten ist das feierabendliche Ritual der Londoner. Nicht selten führt der Weg direkt nach der Arbeit in ein Pub, wo sich die Londoner mit Freunden und Kollegen treffen. Wenn das Wetter einigermaßen gut ist, dann sieht man vor den Pubs von London viele, in Anzügen gekleidete Männer, welche direkt aus ihren Büros, in London meist Banken, gekommen sind und ihr Feierabendbier genießen. Dabei bleibt es aber meist selten bei nur einem Bier. Wie viele Biere es schon gab kann man übrigens an der Lautstärke ausmachen, die aus einem Pub auf die Straße strömt. Dabei gilt eine ganz einfache Formel: laut bedeutet bereits viel Bier, leise bedeutet meist ,,Ich bin gerade erst gekommen”. Wenn man in London ist, dann muss man mindestens ein Bier in einem Pub getrunken haben. Oder man war nicht wirklich in London, sondern nur in einer Touristen-Kulisse.

Notting Hill besuchen

Jeder kennt den wunderschönen Stadtteil Notting Hill in London. Spätestens seit dem Film Notting Hill ist dieser unfassbar schöne, teure und sehr fotogene Stadtteil bekannt. Ich verliebe mich jedes Mal aufs Neue in die fast schon blendend weiß gestrichenen Reihenhäuser, die mit ihren kleinen Zäunen und Fenstern am Straßenrand stehen und hübsch aussehen. Nicht nur an der Themse, sondern auch durch Notting Hill sollte man einen Spaziergang gemacht haben. Hierbei darf man dann gerne für ein paar Minuten davon träumen, in einem der herrlichen Häuser zu wohnen. Nachdem man fertig mit dem Träumen ist, sollte man sich noch ein bisschen in London umsehen und dann unverzüglich an diesem Notting-Hill-Traum arbeiten, damit man bald auch durch Notting Hill spazieren kann, ohne es kurz darauf als Tourist wieder verlassen zu müssen.

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Ein Musical anschauen

Ich erinnere mich noch sehr gut an mein erstes Musical in London: Phantom der Oper, gemeinsam mit meinem Vater und meiner Schwester. Auch wenn die Musicals in London sehr gut sind, ist es gar nicht unbedingt mal das Musical selbst, was den Besuch eines Musicals so empfehlenswert macht. Besonders beeindruckend in London sind nämlich die Opernhäuser und Theaterhäuser, in denen die Musicals stattfinden. Man kann das schlecht beschreiben, aber irgendwie herrscht dort eine ganz eigene, magische Atmosphäre, eine ganz eigene Stimmung, als wäre man in einem ganz anderem Universum.

Sich durch Chinatown futtern

Die wohl leckerste und exotischste Erfahrung zum Thema Essen hatte ich in Chinatown, London. Unweit von der Oxford Street und dem Picadilly Circus liegt eine Welt, die mindestens so einzigartig und magisch in London ist wie die Welt der Opern- und Theaterhäuser. Aus allen Ecken wird man mit deftigen Gerüchen belagert, von grellen Lichtern geblendet oder von freundlichen Chinesinnen in die Restaurants gebeten. Was im ersten Moment etwas heftig wirkt, ist im zweiten Moment wie ein kleiner Ausflug nach Fernost. Und was hat das jetzt mit London zu tun? Nichts. Und genau das ist ja das Witzige daran! Selten bekommt man mitten in einer Stadt die Gelegenheit, die Stadt gefühlt komplett zu verlassen. In Chinatown in London bekommt man dieses Gefühl. Dort fühlt sich nix mehr nach London an. Wenn man dann wieder auf die typischen Londoner Straßen trifft, kommt einem die Stadt noch britischer, noch typisch Londoner vor. Versteht ihr was ich meine?

Auf der Bricklane shoppen

Als ich das letzte Mal mit Bianca im Dezember in London war, sind wir die ewig lange Bricklane auf und ab gewandert und haben einen Laden nach dem anderen leer gekauft. Die kleinen Lädchen, die unfassbar tolle Mode zu guten Preisen haben, sind irgendwie schon Londoner Kult und sollten meiner Meinung nach in das Weltkulturerbe aufgenommen werden. Nirgends kann man so gemütlich und bequem shoppen wie dort. Gut, ausgenommen von Zuhause aus natürlich. In einem der Läden habe ich einen unfassbar schönen Trenchcoat von Daniel Hechter entdeckt, den ich mir unbedingt gleich kaufen musste. Im Internet habe ich dann den Onlineshop für moderne Herrenmode von Daniel Hechter entdeckt, der hochwertige Mode im mittleren Preissegment vertreibt. London ist also nicht nur ein perfekter Ort um eine schöne Zeit zu haben, sondern auch ein Ort um neue Designer und Labels wie Daniel Hechter zu entdecken.

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Eine Tageszeitung lesen

So banal es klingt, aber wenn man in London ist, dann sollte man mindestens einmal eine Tageszeitung gelesen haben. In London werden nämlich viele Zeitungen kostenlos in den U-Bahn Stationen verteilt, weshalb viele Londoner die Tageszeitung lesen. Besonders gerne lese ich persönlich den Evening Standard. Wenn ich in London bin, dann ist es irgendwie schon zur Gewohnheit geworden, dass ich mir in der U-Bahn einen ES schnappe und lese. Das informiert, ist oft auch unterhaltsam und lässt die Zeit in der U-Bahn schnell verstreichen. Was ich besonders interessant finde: der Vater von Anna Wintour (Chefredakteurin der amerikanischen Vogue) ist der ehemalige Herausgeber des Evening Standards. Vielleicht ist das auch der Grund, warum es in der Zeitung einen regelmäßigen Trendreport gibt. Gute und zu empfehlende Tageszeitungen in London sind auch The Guardian und The Telegraph. Lasst bloß die Finger von der Daily Mail – oder sollte ich sagen Daily Müll?

Das Nachtleben erkunden

Wenn man in London ist, dann gehört das Nachtleben definitiv mit zu den Dingen die man in London erlebt haben muss. Gerne erinnere ich mich an meinen Besuch im vergangenen September, wo ich fast jeden Abend feiern war. Das Gute: in London beginnen die Partys (meist) nicht all zu spät, weshalb man auch nicht all zu spät ins Bett kommt und den nächsten Morgen dennoch fit ist – außer man hat natürlich besonders viel getrunken, obwohl das bei den utopischen Preisen für Getränke oft nicht der Fall ist. Trotzt der hohen Preise für Getränke, macht das Feiern in London besonders viel Spaß, weil das Nachtleben nicht nur viele gute Clubs sondern auch viele interessante Leute zum Kennenlernen bereithält. Wenn man die Möglichkeit dazu hat, dann sollte man einmal in einem der Memberclubs gewesen sein, wie zum Beispiel The Curtain oder The Kings Head. Die Mitgliedsgebühren sind meist im vierstelligen Bereich angesiedelt. Die Begleitungen der Mitglieder sind aber kostenfrei, weshalb ich schon paar Mal im Curtain und Kings Head war. Sehr, sehr, sehr zu empfehlen!

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Mister Matthew
Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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2 Kommentare

  1. 23. März 2018 / 13:25

    Ich war schon mehrmals in London und vieles von der Liste habe ich natürlich gemacht, aber das mit dem chinesischen Essen ist echt eine tolle Idee, man muss doch etwas Neues probieren)

    • 23. März 2018 / 13:27

      Hallo Philipp,

      Ohja! Das muss man echt mal gemacht haben. Erst recht in London, weil es so ein cooler und fast schon surrealer Kontrast ist.

      Modische Grüße aus London,

      Matthew <3

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