Legalisierung von Cannabis

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Über die Legalisierung von Cannabis

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Gras, Weed, Marihuana, Haschisch, Hanf. Alles unterschiedliche Bezeichnungen, gemeint ist in der Drogenpolitik aber immer das Gleiche: Cannabis. In Deutschland verboten, weil es unter das Verbot des Betäubungsmittelgesetztes gestellt wurde, quasi als Droge gilt, wo es sich zu Kollegen wie Crystal Meth, Ecstasy und GHB gesellen muss. Und auch wenn sie in einer gemeinsamen Liste zu finden sind, sind sie überhaupt nicht miteinander zu vergleichen. Viel eher ist Cannabis mit dem Rauschmittel Alkohol gleichzusetzen, welches jedoch legal ist – und genau auf diesen Punkt möchte ich hinaus: ich fordere die Legalisierung von Cannabis. Mit dieser Forderung bin ich wahrlich nicht alleine, verständlich. Denn die aktuelle Cannabis-Politik ist mehr als unverständlich. Wenn sich Lobbyismus über das Gesetzt stellt, dann ist das falsch und mehr paradox als recht oder gerecht. Ein Sonntagsartikel über die Forderung nach der Legalisierung von Cannabis.

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Die vier großen C’s

Canada, Californien, Colorado – die drei großen C’s,  in denen das vierte große C, Cannabis, erlaubt ist – von Holland mit Amsterdam mal ganz zu schweigen. Hierzulande und in weiten Teilen der Welt aber gilt es als eines der schlimmsten Drogen überhaupt, wenn man der Liste mit den verbotenen Substanzen glaubt, auf der sich tatsächlich schlimme Substanzen befinden. Dabei ist der Konsum von Cannabis gar nicht gefährlich. Zumindest nicht gefährlicher als der Konsum von Alkohol.

Dieser aber – und das ist mehr als paradox – ist erlaubt. Überall und jederzeit, obwohl er eine gleichstarke, wenn nicht sogar stärkere Wirkung als Cannabis hat. Cannabis wird sogar zu medizinischen Zwecken genutzt – im Gegensatz zu Alkohol, der maximal die Hände desinfizieren, nicht aber Schmerzen lindern oder Krankheiten heilen kann. Es ist seltsam und unverständlich. So unverständlich, dass sich Viele über das Verbot hinwegsetzen, mit der Hoffnung auf die Legalisierung von Cannabis. Und es tut sich was. Zurecht!

Wie kann das eine Rauschmittel (Alkohol) erlaubt, das andere Rauschmittel (Cannabis) zur selben Zeit aber verboten sein? Der zu viele Konsum und der Missbrauch beider Substanzen kann in beiden Fällen deutlich nach hinten losgehen. Doch ist nur eine Substanz davon verboten und genießt in der Öffentlichkeit einen deutlich niedergemachten Ruf.

Auf meine Recherche hin, als ich in Erfahrung bringen wollte warum Cannabis verboten sei, fand ich keine Lösung, keinen Grund, kein gescheites Argument. Eigentlich denkt man sich doch: Mensch, eine scheinbar so ,,gefährliche“ Droge braucht doch etwas Schlechtes an sich, oder nicht? Irgendwer muss doch einmal herausgefunden haben, dass die Droge Cannabis gefährlicher ist als die sonst so konsumierten Drogen wie Zigaretten und Alkohol. Dem ist aber nicht so. Und so stützt sich das Verbot auf heiße Luft, wie der schlechte Ruf eines Menschen, der nur aus fadenscheinigen Gerüchten besteht.


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Fragen und Antworten um die Legalisierung von Cannabis

Der Besitz und der Handel mit Cannabis sind illegal, nicht aber der Konsum. Müsste nicht eigentlich auch der Konsum einer solchen Droge verboten sein, wenn sie doch so schädlich ist? Und wie kann ich eine ,,Droge“ konsumieren, die ich nicht Besitze? Alleine das in der Hand halten eines Joints ist der bloße Besitz (streng zu trennen vom Eigentum, Wirtschaftsrecht Stunde eins). Ein weiteres Paradoxon, welches in mir das Blut zum Kochen bringt, mehr als es Cannabis jemals könnte.

Wieso gibt es bei dem Thema der Legalisierung von Cannabis eine derart dämliche Rechtsprechung? Wieso wird Cannabis als für den Körper gefährlich eingestuft, wenn es dafür keine wissenschaftlichen Beweise gibt? Wieso sterben in Deutschland jährlich im Schnitt 74.000 Menschen an Alkohol (Quelle: Bundeskriminalamt) aber keine Menschen an Cannabis? Wieso, Weshalb, Warum? Wer nicht fragt bleibt dumm. Und du und ich sind nicht dumm, denn wir fragen. Doch wo bleiben die Antworten?

Die Antworten bleiben aus. Viel eher wird sich auf einer ,,was schon immer verboten war, sollte das auch bleiben“ Politik ausgeruht, die aufgrund der Forderung nach der Legalisierung von Cannabis immer mehr ins schwanken und in Erklärungsnot gerät. Antworten sind mit großer Sicherheit im Lobbyismus der Alkohol- und Zigarettenindustrie zu finden. Es ist doch recht angenehm, über die Jahre fast monopolistisch (Makroökonomie Stunde eins) einen Markt der legalen Rauschmittel zu beherrschen. Eine dritte, große und legale Droge noch daneben? Das würde ja das Geschäft dauerhaft schädigen.

Mir wäre das aber mehr als recht, denn Drogen die UNS dauerhaft schädigen (Zigaretten und Alkohol), die wollen und können wir auf Dauer nicht gebrauchen, weshalb die Legalisierung von Cannabis nicht nur rechtliche Erleichterung, sondern auch gesundheitliche Erleichterung mit sich bringen würde. ,,Aber der Rauch eines Joints ist doch mit dem Rauch einer Zigarette zu vergleichen!“ – Ja, deshalb kann man Cannabis ja auch in einer anderen Form zu sich nehmen. Als Öl oder gar Keks, in dem Cannabis eingebacken ist.

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Lug und Trug

Das Verbot von Cannabis ist ziemlich frei von einem Sinn, weshalb es mich so stört. Gäbe es die negativen Nebenwirkungen wie bei zum Beispiel Crystal Meth oder Heroin, dann wäre ein gesetzliches Verbot mehr als verständlich. Nicht aber bei einer Substanz, die wie es scheint aus wirtschaftlichen Gründen heraus nicht besitzt und gehandelt werden darf. Wieso macht man aus einer harmlosen Sache, die mit Alkohol und Zigaretten zu vergleichen ist, einen großen Elefanten, als würde es sich um etwas unfassbar Schlimmes handeln? Weshalb erstreckt sich durch weite Teile der Gesellschaft ein schlechtes Bild von Cannabis, wenn dieses Bild von Lug und Trug geprägt ist?

Es ist der Lug und Trug selbst. Wenn Gesellschaften für etwas anfällig sind, dann für falsche Tatsachen, die sich wie in Stein gemeißelt in das Gehirn einprägen, wenn sie immer und immer wieder erzählt werden. Während Alkohol einen Freifahrtschein genießt, plagt sich Cannabis mit ewigen Lügen und Gerüchten herum, die immer und immer wieder erzählt werden – aber nicht stimmen. Wären beide Substanzen ein Geschäftsmann, so würde man hier beim Alkohol von einem sehr hohen Wettbewerbsvorteil sprechen.

Herr Alkohol, Herr Cannabis

Herr Alkohol darf seine Rauschmittel in den schönsten Läden, nahezu ohne Beschränkungen, präsentieren und verkaufen. Wenn mal ein Kunde minderjährig ist, dann wird maximal der Finger gehoben, nicht aber mit Verboten gedroht. Herr Cannabis aber, der ein von der Wirkung her fast identisches Produkt verkaufen möchte, muss in der schäbigen, dreckigen Gasse sein Rauschmittel verkaufen, immer im Dunkeln, immer im Munkeln, immer auf der Hut vor der Security vom Herrn Alkohol, immer von vielen potentiellen Kunden gemieden, weil über ihn so viele Gerüchte auf dem Markt erzählt werden.


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Legalisierung von Cannabis, bitte jetzt!

Die Legalisierung von Cannabis würde einfach so viele Vorteile mit sich bringen, dass es fast schon dumm wäre, dies nicht zu tun. Die Konsumenten könnten sich endlich durch eine legale Alternative auf andere Art und Weise berauschen, der Staat könnte über Steuern (wie bei Alkohol und Zigaretten) die Staatskassen ordentlich füllen und die Kriminalitätsrate würde unfassbar rapide nach unten schnellen, da Handel und Besitz keine Straftaten mehr darstellen würden. Das bringt der Polizei und den Gerichten eine unfassbare Zeitersparnis, vom Ärger mal ganz abgesehen.

Einige Menschen würden von Alkohol auf Cannabis umsteigen, was die Zahl der Todesfälle durch Alkohol mit Sicherheit positiv beeinflussen würde. Menschen würden zur Behandlung von Schmerzen und Krankheiten viel leichter an ihr Medikament Cannabis gelangen. Denn Cannabis hat nicht nur eine berauschende, sondern auch eine heilende Wirkung. Bei Huffingtonpost habe ich einen spannenden Artikel dazu gefunden, welche 10 Krankheiten unter anderem mit Cannabis geheilt oder gelindert werden können. Somit könnten Menschen vielleicht auf Dauer viel entspannter oder gar gesünder Leben, wenn das Cannabis durch zum Beispiel Öl, Kekse oder allgemein durch Nahrung aufgenommen wird.

Die Legalisierung von Cannabis würde einfach so viele Vorteile mit sich bringen, dass es fast schon dumm wäre, dies nicht zu tun. Es ist mehr als an der Zeit, sich dem Thema der Legalisierung von Cannabis anzutun. So gefährlich kann es ja nicht sein, wenn es, wissenschaftlich nachgewiesen, keine negativen Einflüsse auf den Körper hat und in den drei großen C’s – also Canada, Californien, Colorado – ohnehin schon legal ist. Von Holland mit Amsterdam mal ganz zu schweigen.

Gras, Weed, Marihuana, Haschisch, Hanf. Alles unterschiedliche Bezeichnungen, gemeint ist in der Drogenpolitik aber immer das Gleiche: Cannabis. Gelistet unter den verbotenen Substanzen wie Crystal Meth, Ecstasy und GHB, ist es mit diesen Substanzen aber keineswegs gleichzusetzen. Und Gleich ist hier der entscheidende Faktor. Denn wenn man Cannabis mit etwas gleichsetzen möchte, dann mit Zigaretten und Alkohol. Letztendlich ist ein Joint ja genau das: die Verbindung aus der Anwendung einer Zigarette mit der Wirkung von Alkohol. Da beides nicht verboten ist, macht das Verbieten der Mischung daraus keinen Sinn.

Liebe Politik, es ist an der Zeit für die Legalisierung von Cannabis.

Mister Matthew

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Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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