Wie kann man optimistischer werden?

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Wie kann man optimistischer werden?

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Wie kann man optimistischer werden? Eine Frage die sich bestimmt all diejenigen stellen, die sich gestern bei meiner Umfrage auf Instagram als Pessimisten bezeichnet haben. Ich habe auf Instagram (@der.matthew) gefragt: ,,Bist du Optimist oder Pessimist?” – Und immerhin 32 Prozent sehen sich selbst als Pessimisten. Und auch wenn ich als Optimist dieses Ergebnis nicht bedenklich finden sollte, macht es mich dennoch irgendwie traurig. Zwar ist es nicht schlimm oder tragisch ein Pessimist zu sein, als sonderlich schön kann man es aber auch nicht bezeichnen. Ein Beitrag über Optimisten und Pessimisten, der sich mit der Frage ,,wie kann man optimistischer werden?” auseinandersetzt.

wie kann man optimistischer werden

Wie kann man optimistischer werden? Fragte ich mich selbst einmal.

Es ist noch gar nicht so lange her, da war ich selbst ein Pessimist. Ich habe überwiegend die schlechten Dinge gesehen, habe keine Hoffnung gehabt und sah für die Zukunft auch nur Schwarz. Es war ein Dasein in Angst und Hoffnungslosigkeit. Es war ein Dasein bei dem man mit seinen Gedanken gar nicht wirklich anwesend, sondern eher abwesend war. Zu oft hat man seinen Kopf in den Sand gesteckt, Dinge aus Angst nicht zu Ende gebracht und somit nicht nur wertvolle Lebenszeit, sondern auch viele schöne, optimistische Momente verpasst. Irgendwann bin ich an einem Punkt angekommen an dem ich mir gedacht habe: Nein, so möchte ich nicht sein. Nein, ein Pessimist bin ich nicht. Und der erste Schritt in Richtung optimistischer werden war getan. Denn genauso wie Ruhm, kommt Optimismus von innen. Doch oft wird der Optimismus von außen gestört.

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Wie kann man optimistischer werden? Die Nachrichten stören dabei.

Wenn man optimistischer werden möchte, dann sollte man nach dem Grund ausschau halten, der einen vom Optimismus abhält. In meinen Augen haben die täglichen Nachrichten viel damit zu tun. Wenn gemeinschaftlich ein Pessimismus gelebt und propagiert wird, dann rückt der Optimismus immer weiter in die Ferne. Anschlag in London. Flugzeug in den Alpen abgestürzt. Korruption im Unternehmen. Arbeitslosigkeit. Rentenkürzungen. Messerstecherei. – Die Nachrichten sind ein Ort voller Angst und Schrecken.

Ständig werden wir im Alltag mit negativen, äußerst pessimistischen Dingen und Neuigkeiten konfrontiert, dass selbst der euphorischste Optimist in seiner Haltung gegenüber dem Leben gedämpft wird. Wo bleibt bei all den schlechten Neuigkeiten das Schöne, das Unbeschwerte, Leichte? Es bleibt auf der Strecke. Und eh man sich versieht, ist das eigene Leben eine Ansammlung an pessimistischen Gedankengütern, die das Leben viel negativer gestaltet haben, als es eigentlich notwendig gewesen wäre. Zu viel Pessimismus kann das Leben ganz schön schrecklich und langweilig werden lassen, wenn man durch den pessimistischen Nebel das Gute nicht mehr sehen und greifen kann. Und wenn wir mal ehrlich sind: macht der Pessimismus eine Situation weniger schlimm und der Optimismus eine Situation weniger schön? Nein. Absolut nicht. Das Schicksal, die Situation und die Zukunft können Optimismus und Pessimismus überhaupt nicht weniger schlimm oder schön machen, sie können nur unser Gefühl darüber weniger schlimm oder schön erscheinen lassen. Versteht ihr was ich meine? Optimismus und Pessimismus sind wie zwei Arten von Wind: der eine weht schlechte Gedanken herbei, der andere bläst sie hinfort.

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Wie kann man optimistischer werden? Tipps und Anregungen

Wie kann man denn nun optimistischer werden? Vorweg sei gesagt: es gibt weder ein Geheimrezept, noch einen Zauberspruch, der aus Menschen optimistischere Wesen macht. Auch Seminare, die auf dubiosen Seiten im Internet für unverschämt hohe Beträge angeboten werden, haben keine universelle Musterlösung zur Hand. Denn wie bereits erwähnt: Optimismus kommt von innen. Dennoch möchte ich Euch ein paar Tipps und Anregungen geben, die mir geholfen haben optimistischer zu werden.

optimistischer werden: Die Nachrichten invers lesen

Durch die Nachrichten wird regelmäßig eine gewisse Negativität propagiert. Nicht zuletzt rührt da auch der Spruch ,,früher war Alles besser” her, denn umso mehr bad news man konsumiert, desto mehr hat man das Gefühl, dass sich die Welt im allgemeinen verschlechtert. Darum sollte man einfach öfters die Nachrichten invers lesen. So werden aus ,,13 Prozent für die AFD” ganz schnell ,,87 Prozent gegen die AFD”. Ein Perspektivenwechsel der die Welt bedeutet. Oder aus ,,Flugzeug in den Alpen abgestürzt” wird dann eben ,,50.000 Flieger kommen jeden Tag sicher an ihr Ziel”. Und die schönste aller guten Nachrichten wird dann wohl sein: ,,7 Milliarden Menschen sind am leben”, statt ,,34 Tote bei Flugzeugabsturz”.

optimistischer werden:  Selbsterfüllende Prophezeiung

Die sich selbsterfüllende Prophezeiung kommt aus der Psychologie und ist eigentlich nichts anderes als eine Lüge, die man sich selbst so lange erzählt, bis sie durch das unterbewusste Handeln von einem selbst zur Wahrheit wird. 1948 beschrieb der Soziologe Robert K. Merton die sich selbsterfüllende Prophezeiung wie folgt: ,,Die selbsterfüllende Prophezeiung ist anfänglich eine falsche Bestimmung der Situation, sie verursacht [aber] ein neues Verhalten, das bewirkt, dass die ursprünglich falsche Auffassung richtig wird. Die vordergründige Gültigkeit der selbsterfüllenden Prophezeiung führt eine Herrschaft des Irrtums fort. Denn der Prophet wird den tatsächlichen Gang der Dinge als Beweis dafür anführen, dass er von Anfang an recht hatte.”

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optimistischer werden: Sich mit Optimisten umgeben

Es gibt den Spruch: ,,Umgebe dich mit Verlieren und du wirst selbst zu einem. Umgebe dich mit Gewinnern und du wirst selbst zu einem”. Natürlich klingt das ziemlich hart und stimmt nicht zu 1000 Prozent, aber Tendenzen dazu sind schon ersichtlich. Immerhin kennt doch jeder das Gefühl, welches man verspürt, wenn man sich mit einer gut gelaunten Person umgibt. Man lacht automatisch selber mehr und wird selber gut gelaunt. So ist das auch bei Optimisten. Wenn du einen Optimisten im Freundeskreis hast, der dich regelmäßig mit seinem Optimismus überschüttet und deine negativen Gedanken vergräbt, dann denkst du selber weniger pessimistisch und mehr optimistisch. Zwar sollte man nicht jedem pessimistischen Freund den Rücken zukehren, aber sich wie bei einer Orgie ständig gemeinsam in Negativität wälzen bringt auf Dauer auch keine optimistischere Denkweise.

optimistischer werden: Einfach mal optimistisch denken

Man kann auch optimistischer werden, in dem man einfach mal optimistisch denkt. Es gibt nämlich viel zu viele Menschen, die in ihrem Leben noch nie so wirklich optimistisch gedacht haben und somit gar nicht wissen, wie toll sich das eigentlich anfühlen kann. Oft soll man Dinge einfach machen und sie ausprobieren, bevor man über sie schimpft und urteilt. Wie oft haben wir zum Beispiel schon unsere Großeltern sagen hören: ,,Diese Musik von Heute, schlimm.” – aber haben sie jemals auch nur einen Schritt dazu getanzt? Wohl kaum. Vielleicht würden sie aber die Musik, den Takt, den Beat lieben lernen, wenn sie auch nur eine Minute dazu tanzen würden. Also liebe Pessimisten: probiert es doch einfach mal aus mit dem optimistischen Denken. Es ist auch kostenlos, das verspreche ich Euch. Tanzt mal eine Runde zum optimistischen Beat. Wenn es euch nicht gefällt, dann könnt ihr immer noch das Lied wechseln. In der Mode ist die Farbe Grau zwar wunderbar zum Kombinieren, steht aber wie gesagt nur der Mode auf Dauer, nicht unseren Gesichtszügen.

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Mister Matthew
Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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1 Kommentar

  1. Patrick Stefan Salvatore
    8. Oktober 2017 / 20:47

    Lieber Matthias,

    seine Lebensphilosophie zu verändern , um mehr Freude am Leben zu haben, ist für viele Menschen gar nicht so leicht. Da g gehört eine ganze Menge Mut dazu.

    Der Ursprung unserer Handlungen kommt nunmal aus der Innenwelt, das hast du sehr gut erkannt. Um seinen inneren Autopiloten zu konfigurieren muss man ein gewisses Grundwissen besitzen.

    – wie funktionieren die inneren Stimmen?
    – was ist der innere Schweinehund ?
    – welche Faktoren beeinflussen mein Denken und Handeln? Usw.

    Hier gibt es viele hilfreiche Lektüre von unterschiedlichen Autoren. Im Kern unterscheiden diese sich meist nicht, aber jeder führt den Leser anders an das Thema heran.

    Die Seminare zu solchen Themen sind natürlich eine Investition, die ins Geld gehen kann. Aber immerhin erfolgreich genug, das Firmen ihre Mitarbeiter zu solchen schicken und damit ihr Unternehmen erfolgreicher machen.

    Das Wissen und Möglichkeiten dieses anzuwenden gibt es in Büchern. Meine Top 2 : Diana Dresen „‚mach dich unbeliebt und Glücklich und nimm dir von Leben was du willst“ & Larry winget „Halts Maul, hör auf zu heulen und lebe endlich“ sind zwei ( wie ich finde) sehr gute Exemplare von vielen Büchern dieser Rubrik. Diese erklären das was du anreist sehr gut.

    Gern selbst lesen und die eigene Meinung bilden. Und vor allem würde ich mich freuen einen zweiten Artikel zu lesen der dieses Thema nochmals aufgreift.

    Mehr Anregung hierzu gern privat :-)

    LG

    Patrick

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