Wochenrückblick: Die wahre Deutsche Mentalität

die wahre deutsche Mentalität

Wochenrückblick: Die wahre Deutsche Mentalität

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Ziemlich genau eine Woche bin ich nach meiner großen Kanaren Kreuzfahrt jetzt wieder in Deutschland und finde es einfach richtig beschissen. Die deutsche Mentalität ist einfach nichts für mich. Überall nur langgezogene Gesichter, angepisste Menschen und eine omnipräsente Grundstimmung, die mir die Haare im Nacken zum Berg steigen lässt. ,,Ja, das liegt einfach am Wetter”, hieß es die Woche oft. Das stimmt bestimmt auch bei Vielen, aber auf lange Sicht ist das einfach keine Ausrede mehr. Wir wissen über das schlechte Wetter bescheid – und zwar nicht erst seit gestern. Warum also kann man das Wetter nicht einfach hinnehmen und glücklich sein? Ich werde die deutsche Mentalität wohl nie so recht verstehen. Deshalb fiel mir die erste Woche zurück in Deutschland auch sehr schwer. Hier ist mein neuer Wochenrückblick.

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gemacht:

Gemacht habe ich so ziemlich Alles was sich nach 10 Tagen Kanarische Inseln angestaut hat. Mein Email-Postfach quilte förmlich über und musste bearbeitet werden, einige Beiträge für den Blog mussten geschrieben und einige Wege für den Alltag erledigt werden. Die vorletzte Woche ist die erste seit dem 05.05.2014 gewesen, in der kein einziger Blogbeitrag online gegangen ist. Wirklich krass, oder? Dementsprechend habe ich meinen Laptop und meine Arbeit auf Reisen vermisst. Aber es tat auch mal richtig, richtig gut nichts am Blog zu machen! Umso mehr hatte ich dann aber diese Woche zu tun.

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nicht gemacht:

Die Sonne genossen, Cocktails getrunken und spannende Inseln erkundet habe ich die letzte Woche leider nicht. Was ich die letzte Woche auch nicht gemacht habe, ist die Fashion Week Berlin besucht. Ich hatte es mir vorgenommen, hatte auch schon einige Veranstaltungen im Kalender stehen, aber habe mich spontan dagegen entschieden. Nach den wirklich entspannten Tagen auf den Kanaren, konnte ich mich für den Fashion Week Stress einfach nicht begeistern. Denn Fashion Week bedeutet Arbeit von 5 – 24 Uhr. Und darauf hatte ich nach so viel Entspannung einfach keine Lust. Aber in der Sommersaison bin ich bestimmt wieder mit dabei.

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besucht:

Gemeinsam mit Silvio Zschage, dem Moderator der MDR Sachsen Morningshow, war ich zu Gast bei der 3. Küchenparty im Kastenmeiers in Dresden, eine Networking-Party mit karitativem Hintergrund. Vor Ort waren wirklich coole Leute aus Dresden versammelt, mit denen man wirklich interessante Kontakte knüpfen konnte. An kleinen Koch-Stationen konnte gestaunt und selbst Hand angelegt, sowie tolle Weine verkostet werden. Der Abend wurde mit einer Tombola und einer Spendenbox begleitet, die dank uns leicht angetrunkenen Gästen auch gut gefüllt wurde. Insgesamt wurden 31.000 Euro Spenden eingenommen. Alle Einnahmen werden an den Kinder- und Jugendfonds Dresden e.V. gespendet. Die Veranstaltung war in dieser Woche mein persönliches Highlight, weil ich das erste Mal, seit der Kreuzfahrt die Woche zuvor, wieder das Gefühl hatte, von positiven Menschen umgeben zu sein.

gedacht:

Die Woche habe ich viel über positive und negative Energie nachgedacht. Es ist so wahnsinnig irre, was eine optimistische oder pessimistische Grundeinstellung in Menschen ausmacht. Warum kann man nicht einfach positiv drauf sein und optimistisch denken? Wissenschaftler sollten dieser Frage mal nachgehen und irgendwie Versuchen, ob man die pessimistischen, schlechte Laune machenden Hormone nicht irgendwie ausschalten kann. Dabei geht es gar nicht um mich, sondern viel mehr um meine Umwelt. Ich bin ein durch und durch positiver und optimistischer Mensch – aber meine Dresdner Umwelt? Naja … Am besten schreibe ich mal ein Buch über das Fröhlich- und Glücklichsein.

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gelesen:

Gelesen habe ich leider noch nicht mein eigenes Buch über das Fröhlich- und Glücklichsein, aber über ein mindestens genauso spannendes Thema. Vergangenen Dezember habe ich auf einem Event in Berlin Arlow Pieniak kennengelernt, der ein Buch über Training und Körperhaltung geschrieben hat. Während ich mich weniger für den Trainingspart interessiere, begeistert mich der Teil über die Körperhaltung umso mehr! Gerade in der Branche der Mode ist die Körperhaltung oft Alles! Ein tolles Outfit kann krumm und schief getragen echt beschissen aussehen. Arlow beschreibt in seinem Buch ,,Typ gerecht trainieren” die unterschiedlichen Typen der Körperhaltung. Ich bin zum Beispiel der typische Hanseat, der seine Schultern nach hinten und sein Becken nach vorne schiebt. Eine gute und gerade Haltung ist das auf keinen Fall. Arlow beschreibt in seinem Buch, wie man die Fehlstellung beheben kann. Übrigens: jeder Mensch hat eine Fehlstellung am Körper. Ein Blick ins Buch, um herauszufinden wie man (falsch) steht und das verbessern kann, lohnt sich also immer.

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gesehen:

Gesehen habe ich vergangene Woche im Kino den neuen Film ,,The Greatest Showman”. Was soll ich sagen? Ich höre die ganze Zeit den Soundtrack des Films, weil ich so krass verliebt bin. Ich habe erst im Kino erfahren, dass der Film ein Musical ist und war total überrascht! Ich liebe Musicals und habe den Film dementsprechend sehr genossen. Die Story vermischt gekonnt kitschig den Wunsch nach Ruhm, Liebe und Geborgenheit. Genau mein Ding! Ich kann den Film echt sehr empfehlen, auch, weil der Film so alles Andere als die deutsche Mentalität ist.

gebloggt:

Nach der leeren Woche auf Reise, in der das erste Mal seit 3 Jahren kein Beitrag auf dem Blog erschienen ist, ging es diese Woche wieder Rund auf dem Blog. Klar, ich hatte ja auch einiges nachzuholen. Zuerst habe ich Euch detailliert über die Kanaren Kreuzfahrt berichtet. In dem Beitrag habe ich unsere einzelnen Stationen der Reise nochmal ausführlich erzählt und versucht einen Einblick in die Welt der Kreuzfahrt zu geben. Außerdem gab es eine kleine Vorstellung unseres Schiffes Mein Schiff 4 von Tui. Ein schöner Beitrag, wie ich finde, der mich jedes Mal beim Lesen an die schönen, warmen Tage erinnern lässt.

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Außerdem ging in Zusammenarbeit mit Esprit ein Beitrag über die richtige Kleidung auf einem Kreuzfahrtschiff online. Der Frage ,,Was trägt man auf einem Kreuzfahrtschiff?” muss man vor der Abreise nämlich besondere Aufmerksamkeit schenken – wie eigentlich immer wenn man verreist. Ich habe ein paar modische Besonderheiten zusammengetragen und in einem Beitrag niedergeschrieben. Vielleicht hat der ein oder andere demnächst eine Reise mit einem Kreuzfahrtschiff vor und braucht noch einen kleinen Einblick in die Mode an Bord. Kleiner Spoiler: weiß macht sich immer gut!

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Kurz vor Ende des Jahres 2017 bin ich gemeinsam mit Patricia on Ice, einer Eiskunstläuferin, für ein ganz persönliches Eislauftraining in Dresden, auf das Eis gegangen und habe meine Eindrücke in Text und Bild in einem Beitrag festgehalten. Diese Woche ist der Artikel online gegangen, auch wenn er so überhaupt nicht zu meinem Kanaren-Content passt. Aber ähnlich krass wie die Rückkehr vom Warmen ins Kalte war, muss man wohl auch den Schnitt beim Content machen. Ich hatte mit Patricia einen richtig coolen Tag und kann ein persönliches Eislauftraining mit Patricia sehr empfehlen!

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Mister Matthew
Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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3 Kommentare

  1. 22. Januar 2018 / 13:35

    Schöner Beitrag mein Lieber.
    Ich stimme dir zu, dass die deutsche Mentalität einfach nicht sonderlich herzlich ist. Andere Länder und Kulturen sind da einfach viel extrovertierter! Wie wäre es mit einer Blogger-Reise in 80 Tagen um die Welt? ?

    Beste Grüße
    Philipp

    PS: aus Sicht eines Streetstyle-Modebloggers, war dein Outfit auf einer Kreuzfahrt ja gar nicht so schlecht ?

    • 22. Januar 2018 / 14:34

      Hey Philipp,
      in 80 Tagen um die Welt – ich bin dabei! Das klingt klasse! :D

      Ist die Frage ob man die deutsche Mentalität jemals modifiziert bekommt?

      Modische Grüße!

      Matthew :)

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