Wochenrückblick: Ich hatte Angst

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Wochenrückblick: Ich hatte Angst

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Hui … in dieser Woche ging es irgendwie ganz schön ab und für nächste Woche ist noch keine ,,Besserung” in Sicht. Zum Glück! Denn ich liebe es total, wenn das Leben so voll gestopft ist mit wilden, interessanten und produktiven Dingen. Für die letzten Tage hätte ich einen Anschnallgurt gebraucht – nicht wegen meinem geplanten Flug ins Weltall, sondern wegen der Geschwindigkeit mit der die Zeit an mir vorbeigerast ist. Hier ist mein neuer Wochenrückblick.

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Wochenrückblick: Ich hatte Angst


gemacht:

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Ich war sehr produktiv für den Blog, weshalb ich viele Beiträge vorproduzieren konnte. Außerdem habe ich sehr viel geshootet, was nicht immer leicht war. Einen Tag war es zu dunkel, einen Tag war es zu hell und zu sonnig, dann herrschte mal dichter Nebel und einen anderen Tag fing es aus heiterem Himmel an zu regnen (nachdem tagelang nur die Sonne geschienen hatte). Und zwischendurch musste noch ein Shooting ausfallen, weil mein Fotograf krank geworden ist. Die Problematik mit den Shootings hat mich diese Woche echt auf die Palme gebracht und mir mehr Zeit geraubt als ich dafür eingeplant hatte. Zu allem Überfluss habe ich beim Shooting auch noch meine Socken verloren. Keine Ahnung wie das passieren konnte. Zum Ende der Woche konnte ich aber noch alle Bilder wie benötigt fotografieren. Zum Glück! Denn manchmal lastet auf einem schon ein gewisser Druck, wenn man einen großen Kooperationspartner im Boot sitzen hat, der den Beitrag zu einem bestimmten Zeitpunkt (eben nächste Woche) produziert wissen möchte. Nun ist aber soweit alles im Sack und ihr könnt Euch auf den großen Beitrag freuen, denn ihr könnt etwas gewinnen! Aber dazu die kommenden Tage mehr.

Vergangene Woche habe ich eines meiner kommenden Projekte der Presse vorgestellt und dafür einige Interviews gegeben. Die Rede ist von meinem Flug ins Weltall. Wer den Zeitungsartikel noch nicht gelesen hat, kann das auf dem Blog im Bereich ,,Presse” tun. Nach dem Artikel hat mich eine ziemlich große Flut an Nachrichten mit ziemlich viel Zuspruch erreicht. Komischer Weise haben sich auch Leute gemeldet, die sonst das ganze Jahr über verstummen. Aber so ist das eben wenn man in der Presse auftaucht. Was den Flug mit Virgin Galactic angeht, bin ich sehr gespannt auf 2018, ich hoffe ihr auch?

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gedacht:

Diese Woche habe ich viel über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft nachgedacht, weshalb ich an einigen Stellen in der Woche ein bisschen emotional und sentimental war. Meine Vergangenheit, in der ich von der Gesellschaft nicht immer verstanden und fair behandelt wurde, hat mich zum Schreiben folgender Zeilen auf Instagram bewegt, für die ich viel Zuspruch erhalten habe, was mich sehr gefreut hat:

,,Das Leben ist wie ein leeres Buch, dessen Seiten darauf warten beschrieben zu werden. Die ersten Seiten meines Buches sind bereits beschrieben, mit unendlich schönen, aber auch unendlich traurigen Geschichten. Lange Zeit habe ich als kleiner Junge und als Jugendlicher im Glauben gelebt, dass mit mir Etwas nicht stimmt. Das haben mich Schulkameraden, Autoritätsperson und fremde Leute auf der Straße regelmäßig glauben lassen. Ich wurde beschimpft, bespuckt, verprügelt und ausgegrenzt. Ich habe mich öfters in den Schlaf geweint als es Sterne am Himmel gibt. Ich hatte Angst zur Schule zu gehen. Ich hatte Angst in den Bäcker zu gehen. Ich hatte Angst in eine Straßenbahn einzusteigen. Ich hatte Angst vor neuen Leuten. Ich hatte Angst vor der ganzen Welt, weil ich dachte, dass mich Jeder in der Zukunft so falsch behandeln würde wie es die Leute in meiner Schule taten, die Leute auf dem Sportplatz oder die Leute auf der Dorfparty. Ich habe mich gehasst und gefragt: warum bin ich nicht cool? Warum gehöre ich nicht dazu? Mittlerweile weiß ich: ich möchte nicht cool sein. Ich war es nie und werd es nie. Mich erreichen ganz oft Nachrichten von jungen Leuten die, genau wie mir es einmal ging, ganz verunsichert und verängstigt sind, weil sie von ihrem Umfeld gemobbt werden. Zu dick. Zu hässlich. Zu schwul. Nicht cool. Diesen Leuten möchte ich ein Freund sein, ein Freund der mit dir die Mittagspause verbringt, der dich zu seinem Geburtstag einlädt, der dich vor den anderen verteidigt, dich aufmuntert und dich einfach nur toll findet. Der dir seine bisherigen Buchseiten zeigt und sagt: ich weiß wie du dich fühlst. Es wird besser … und besser … und eines Tages schreibst du deine Erfolgsgeschichte auf die noch leeren Seiten und die schlechten Erinnerungen werden verblassen. Die Zukunft gehört denen die Gestern nicht im Vorgestern gelebt haben.”

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gebloggt:

Der Herbst ist dafür da um Trenchcoats zu tragen. Deshalb gab es diese Woche auf dem Blog einen Beirag mit Trenchcoat für Männer zum direkten nach shoppen. Online als auch offline bekomme ich viel Lob für meinen Trenchcoat und scheine damit voll im Trend zu liegen. Trenchcoats gehören im Herbst in jeden Kleiderschrank. Sie sind schick, elegant und erinnern irgendwie ein bisschen an alte Zeiten. Findet ihr nicht auch? Klickt Euch mal in den Beitrag und legt Euch einen Trenchcoat zu, ihr werdet es lieben! Ich ärgere mich, dass ich den Trenchcoat nicht in London mit dabei hatte.

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Deutsch wurde es diese Woche auch auf meinem Blog. Nachdem ich Anfang 2017 schon den ersten Teil über FYNE Garments gebloggt hatte, gab es diese Woche Teil 2 zur ,,Mode Made in Germany”-Reihe. Mode Made in Germany ist ein seltenes Gut von nahezu unvorstellbarem Wert geworden. Als Modeblogger sehe ich mich irgendwie in der Pflicht, diese vom Aussterben bedrohte Art zu beschützen und zu fördern. Drum habe ich Euch im Beitrag Mode Made in Germany ein Label vorgestellt, welches es nicht nur zu unterstützen, sondern auch zu tragen gilt. Klickt Euch mal rein und shoppt neben billig Mode aus China auch mal wieder Mode Made in Germany.

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Außerdem ging der Beitrag Virgin Galactic: Mister Matthew wird zum Astronaut auf dem Blog online. Darin schreibe ich über mein Vorhaben, lasse meine Gedanken ein bisschen schweifen und spreche über die Zukunft, Zukunftsvisionen und Galileo Galilei, über den ich in meinem Abitur so viel lernen musste. Übrigens: findet ihr nicht auch, dass ein Astronautenanzug extrem sexy aussieht? ; )

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gefeiert:

Habe ich mein 5-jähriges Jubiläum mit meinem Partner. 5 Jahre sind für eine Beziehung in meinem Alter (20) schon extrem viel! Aber im Vergleich zu Ehen, welche die goldene Hochzeit feiern, wiederum Nichts! Mein Partner und ich sind das Jubiläum ganz entspannt angegangen und haben mit einem großen Lächeln und einem großen Herz auf die vergangenen 5 Jahre zurückgeblickt. Eine Zeit und ein Partner, die ich nie wieder missen möchte. Punkt. Wie schrieb mein Freund so schön: ,,5 Jahre mit 50 Gerüchten, 500 Freunden, 5.000 Begegnungen, 50.000 Küssen, 500.000 Videl Harren und 5 Millionen Gedanken! Schön war es und schön wird es sein.”

genossen:

Habe ich den außerordentlich schönen, langen und vor allem leckeren Herbstspaziergang mit meiner Familie. Es gibt doch echt nichts Geileres als einen großen Spaziergang in familiärer Runde, der nicht nur Gespräche über die alten Zeiten, sondern auch Gespräche über die Zukunft beinhaltet. Wenn dieser Spaziergang dann auch noch mit einem leckeren Kaffee und Kuchen endet, dann ist das doch eigentlich das Paradies auf Erden, oder?

geshoppt:

Viel zu Viel und viel zu Wenig! Zu viele Klamotten und zu wenig Reisen. Wie ich die Woche festgestellt habe, bin ich nicht nur Süchtig nach Mode, sondern auch süchtig nach Reisen. Drum habe ich mir neben ein paar tollen Klamotten auch gleich zwei weitere Reisen gebucht. Eine im November und eine im Dezember. Und ich bin sicher: wenn ich zurück komme von diesen Beiden Reisen, werde ich immer noch nicht genug haben. Aber nun geht meine Reise erstmal in die nächste Woche.

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Mister Matthew
Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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